Info­stand in Nürn­berg an der Lorenzkirche

von Jut­ta Nauhardt-Müller

Unser Bestre­ben ist es, die Infor­ma­tio­nen über die Strom­tras­sen in die Brei­te zu tra­gen. Dar­um stell­te sich das Info­stand­team der BI Raum­wi­der­stand Altdorf/Burgthann mit Unter­stüt­zung der BI Lein­burg am 12.07.2014 an der Lorenz­kir­che den Fra­gen der Passant/innen/en. Vie­le waren im Gegen­satz zur Akti­on, die im April an glei­cher Stel­le statt­ge­fun­den hat, sehr gut infor­miert und unter­stütz­ten die BI mit Spen­den und Unter­schrif­ten.…
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See­ho­fer schweigt jetzt

Horst See­ho­fer will sich momen­tan zu kei­ner Dis­kus­si­on über geplan­ten oder neue Strom­tras­sen durch Bay­ern mehr äußern. “Wäh­rend der Gesprä­che kann man nicht sagen: Yes or No.” so See­ho­fer. Das Heißt, der Baye­ri­sche Minis­ter­prä­si­dent wird zu den aktu­ell lau­fen­den Gesprä­chen über eine mög­li­che neue Tras­sen­füh­rung schweigen.

Auch Ilse Aigner sagt jetzt  “Wir leh­nen die Süd-Ost-Pas­­sa­­ge ab – und alles Wei­te­re wer­de ich Ihnen im Sep­tem­ber sagen.”
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Wenn die Ent­eig­nung kommt!

Häu­fi­ges The­ma in Bezug auf die Strom­pas­sa­ge Süd-Ost sind Ent­eig­nun­gen. Wie kommt es zu einer Ent­eig­nung und was kann man tun?

Durch den aktu­el­len mas­si­ven Wider­stand wird es für die aus­füh­ren­de Fir­ma Ampri­on zu erwar­ten sie, das sie nicht alle Grund­stü­cke frei­hän­dig erwer­ben kann. Aus die­sem Grund wird es dann zu Grund­stücks­ent­eig­nun­gen kommen.

Bereits wäh­rend der soge­nann­ten frei­hän­di­gen Ver­hand­lungs­pha­se soll­ten sich Grund­stücks­ei­gen­tü­mer an einen Fach­an­walt wen­den, spä­tes­tens aber wäh­rend des Ent­eig­nun­s­ver­fah­ren.…
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Was eine Koh­lestrom­tras­se sonst noch so anrich­ten kann

von: Maria Estl <pressestelle@steinwaldsagtnein.de>

Spie­gel online berich­tet am 24.06 von den nega­ti­ven Fol­gen der Braun­koh­le­ver­stro­mung und klärt über die Hin­ter­grün­de auf.

Bestands­auf­nah­me: Braun­koh­le­ab­bau und –ver­stro­mung boo­men seit gerau­mer Zeit. In Deutsch­land ist das ein Mil­li­ar­den­ge­schäft und neue Abbau­ge­bie­te wer­den lau­fend bean­tragt und geneh­migt. Denn die Ener­gie­er­zeu­ger wie z. B. der schwe­di­sche Strom­kon­zern Vat­ten­fall brau­chen Nach­schub für ihre auf Höchst­last lau­fen­den Kraft­wer­ke und Braun­koh­le ist aus ver­schie­de­nen Grün­den sehr profitabel

  • der nied­ri­ge Bör­sen­kurs für CO2-Zer­­ti­­fi­­ka­­te macht sie kon­kur­renz­los güns­tig, obwohl die­se bör­sen­ge­han­del­ten Zer­ti­fi­ka­te umwelt­schäd­li­che Ener­gie­trä­ger wie die Braun­koh­le eigent­lich ver­teu­ern sollen.

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BI Walt­ing wen­det sich an die BNetzA

Die Bür­ger­ini­ta­ti­ve Walt­ing war im Juni zum Dia­log bei der Bun­des­netz­agen­tur anwe­send. Dort wur­den eini­ge Fra­gen nicht zu 100 Pro­zent geklärt. Aus die­sem Grund hat die BI in einem Brief an die BNEtzA gewen­det. Wir sind auf die Ant­wort gespannt.


Bür­ger­initia­ti­ve trifft Bun­des­netzgen­tur – unbe­frie­di­gen­de Ant­wort von lei­ten­den Persönlichkeiten

Walt­ing, den 04.07.2014

Sehr geehr­te Damen und Herren, 

bei der Ver­an­stal­tung “Bür­ger­initia­ti­ve trifft Bun­des­netz­agen­tur”, am 28.06.2014, bekam ich in der Schluss­pha­se die­ses Ereig­nis­ses eine Ant­wort auf eine Fra­ge die mich immer noch beschäftigt. 


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Zur Gleich­strom­tras­se und Aus­bau des vor­han­de­nen Drehstromnetzes

von R.Kühnel <r.kuehnel@microbee.de>

Ich weiß nicht war­um nicht ein­mal jemand klar und deut­lich sagt:
Bei der Gleich­strom­tras­se kann nur bei ihrem Beginn mit­tels eines Kon­ver­ters der Wech­sel­strom in Gleich­strom umge­wan­delt und ein­ge­speist wer­den. Bis zu ihrem Ende in Meit­in­gen wird dann kein Strom mehr ein­ge­speist, das heißt für die erneu­er­ba­ren Ener­gien die nach Lauch­städt vor allem in Bay­ern erzeugt wer­den bedarf es einem zusätz­li­chen Dreh­strom­netz, vor­han­de­ne Dreh­strom­net­ze wer­den auf­ge­rüs­tet, bzw.
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Ergeb­nis der Mas­sen­pe­ti­ti­on: Alle sind sich einig außer…

Am 10.Juli 2014 fand eine Sit­zung des Wirt­schafts­aus­schus­ses im Baye­ri­schen Land­tag statt. The­ma war die Mas­sen­pa­ti­ti­on  “JA zur Ener­gie­wen­de: NEIN zur Koh­lestrom­au­to­bahn durch Bay­ern”, die in der ers­ten Jah­res­hälf­te 2014 zur Zeich­nung stand.

Im Baye­ri­schen Land­tag haben sich alle Frak­tio­nen dem Vor­be­hal­ten ange­schlos­sen und sich ein­deu­tig und unmiss­ver­ständ­lich gegen die geplan­te Mons­ter­tras­se posi­tio­niert, mit Aus­nah­me von Bündnis90/DieGrünen, die sich bei der abschlie­ßen­den Abstim­mung ent­hal­ten haben.…
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Grü­nen Kon­greß: Neue Strom­lei­tun­gen über´s Land.…

Von: Ani­ta <Megatrasse-VG-Nordendorf@gmx.de>

Grü­nen Kon­greß in Nürn­berg am 05.07.14
2014-05-07_Kongress_GrueneUnter dem Mot­to “Neue Strom­lei­tun­gen über´s Land, Bau­stein oder Hemm­schuh der Ener­gie­wen­de”, luden Bündnis90/DieGrünen zu einer Dis­kus­si­ons­ver­an­stal­tung nach Nürn­berg ein. Als Pro und Con­tra Refe­ren­ten waren Dr. Peter Ahmels-Forum Netz­in­te­gra­ti­on, Dr. Ing. Micha­el Rit­z­au-BET Aachen und Prof. Dr. Chris­ti­an von Hir­sch­hau­­sen-TU Ber­lin gela­den. Wäh­rend Herr Ritz­au erklär­te, daß der Strom­über­schuß im Nor­den Deutsch­lands über eine Strom­au­to­bahn abtrans­por­tiert wer­den müs­se (da mehr Strom­an­ge­bot als Nach­fra­ge vor­herr­sche), erklär­te Herr Prof.
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Aktu­el­les Son­der­an­ge­bot: Atom­strom aus Russland

Ein schö­ner Tag in Sacha­lin (Ost­russ­land), hier war­ten die Men­schen auf Igor Set­schin, sei­nes Zei­chens Chef von Ros­neft, dem größ­ten bör­sen­no­tier­ten Ener­gie­kon­zern der Welt. Set­schin soll hier eine rie­si­ge Ölför­der­platt­form ein­wei­hen, aber er kommt nicht. Herr Set­schin reist lie­ber nach Deutsch­land, denn dahin hat ihn Ste­phan Koh­ler (Chef der Deut­schen Ener­gie­agen­tur) ein­ge­la­den. Set­schin refe­riert dort zum The­ma “Rus­s­­land-Deut­sch­­land: Der Weg nach vorn.”
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Die GRÜNEN und die Tras­se – QUO VADIS?

Ent­täu­schung, Frust und Par­tei­aus­trit­te. Das The­ma Süd-Ost-Tras­­se wirft die Fra­ge auf: Sind die GRÜNEN viel­leicht gar nicht mehr grün? Unter­ein­an­der und in der Sache? Für uns und vie­le GRÜNE an der Basis ist nicht ver­ständ­lich: Wie kann eine Anti-Koh­­le- und Anti-Atom-Par­­tei die­se umwelt­zer­stö­ren­de Mons­ter­strom­tras­se verteidigen?

Grü­ne in Nord­bay­ern kämp­fen Sei­te an Sei­te mit den Tras­sen­geg­nern, wäh­rend Grü­ne im Süden kei­ne Wind­rä­der in der Land­schaft möch­ten – da scheint so eine Braun­koh­le­tras­se, die dann auch mal Atom­strom aus dem Aus­land nach Bay­ern schickt, schon das gerin­ge­re „Übel“ zu sein.…
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