Staats­re­gie­rung for­dert Moratorium

Die Staats­re­gie­rung hat mitt­ler­wei­le mit­be­kom­men, dass ein Groß­teil der Bevöl­ke­rung sich gegen das geplan­te Mega­pro­jekt Strom­tras­se wehrt. Aus die­sem Grund hat die Staats­re­gie­rung ein Mora­to­ri­um gegen neue gro­ße Strom­tras­sen in Bay­ern gefor­dert. Chris­ti­ne Hader­tau­er (Staats­kanz­lei­che­fin) sag­te, dass es im Bund eine Revi­si­on der bis­he­ri­gen Lei­tungs­plä­ne geben müsse.

Durch das Gesetz zur Reform der Erneu­er­ba­ren Ener­gien ände­re sich Ihrer Mei­nung nach die Geset­zes­grund­la­ge. Die Betrei­ber hät­ten ihre Plä­ne jetzt zu unterbrechen.

Der Netz­be­trei­ber ampri­on will im März den Antrag für die Strom­tras­se stel­len. Nach dem Bun­des­ge­setz ist die Tras­se als vor­dring­lich ein­ge­stuft. Die Staats­re­gie­rung will sich davon aber nicht zurück­schre­cken lassen.

Viel­mehr soll­te sich die Staats­re­gie­rung von der sehr offen­sicht­li­chen Mei­nung der Bevöl­ke­rung abschre­cken lassen.

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