Ich denÂke, dass es vieÂle gute ArguÂmenÂte gegen die StromÂtrasÂse gibt, ich glauÂbe, dass die GegenÂwehr nur dann AusÂsicht auf Erfolg hat, wenn man es schafft, die TrasÂse grundÂsätzÂlich und unabÂhänÂgig von der eigentÂliÂchen TrasÂsenÂfühÂrung in FraÂge zu stelÂlen. Was ich unerÂträgÂlich finÂde, ist, dass immer wieÂder mit der EnerÂgieÂwenÂde arguÂmenÂtiert wird. CO2-intenÂsiÂver BraunÂkohÂleÂstrom hat aber absoÂlut nichts mit EnerÂgieÂwenÂde zu tun, im GegenÂteil, daher wird geraÂde die BraunÂkohÂle-TrasÂse, die ja gar keiÂne – auch keiÂne QuerÂverÂbinÂdung (oder liegt die auch schon in irgendÂeiÂner SchubÂlaÂde?) – zur geplanÂten Nord-Süd-TrasÂse hat, keiÂnerÂlei AkzepÂtanz finÂden. Ich bin daher überÂzeugt, dass ein KonÂzept zur GegenÂwehr einÂschlieÂßen müssÂte, dass man sich nicht nur in der RegiÂon verÂnetzt, sonÂdern auch mit den ThüÂrinÂgern und dort und bunÂdesÂweit auch mit den BraunÂkohÂle-GegÂnern. GenauÂso, wie es bunÂdes- und eigentÂlich auch euroÂpaÂweit ein GesamtÂkonÂzept zur EnerÂgieÂwenÂde bzw. hin zu erneuÂerÂbaÂren EnerÂgien braucht, wird auch die StromÂtrasÂse nur mit einem überÂgeÂordÂneÂten KonÂzept bekämpfÂbar sein.