Die Baye­ri­sche Staats­re­gie­rung steht zu uns!

Das Baye­ri­sche Staats­mi­nis­te­ri­um der Finan­zen, für Lan­des­ent­wick­lung und Hei­mat hat an die Kopf­stel­le Nürn­ber­ger Land Süd einen Brief geschrie­ben. Dar­in zitiert der Staats­se­kre­tär Albert Für­a­cker (MdL) den Minis­ter­prä­si­dent Horst See­ho­fer “Da sehe ich kaum noch Rea­li­sie­rungs­chan­cen, weil wir sie nicht brauchen”.

Die­se schrift­li­che Aus­sa­ge aus dem Minis­te­ri­um zeigt, das die baye­ri­sche Regie­rung hin­ter den Tras­sen­geg­nern steht. Umge­kehrt wird das Akti­ons­bünd­nis der Tras­sen­geg­ner auch Horst See­ho­fer den Rücken stär­ken, wenn er unse­re Inter­es­sen in Ber­lin vertritt.

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2 Gedanken zu „Die Baye­ri­sche Staats­re­gie­rung steht zu uns!“

  1. Herrn See­ho­fers Ansicht über die Not­wen­dig­keit der Strom­tras­se ist völ­lig irrele­vant, er hat der Tras­se zuge­stimmt und nur das zählt. Dazu kommt, dass er in jedem Bier­zelt genau das von sich gibt, was dort gera­de gehört wer­den will.

  2. Fakt ist, dass die recht­li­che Grund­la­ge für die Mons­ter­tras­se ein Bun­des­ge­setz ist. Das kann nur durch den Bun­des­tag, Bun­des­rat bzw. Bun­des­re­gie­rung geän­dert wer­den. (Initia­tiv­recht!) Herr See­ho­fer ist als baye­ri­scher MP und als Mit­glied der Regie­rungs­ko­ali­ti­on wohl ein­deu­tig poli­tisch am ehes­ten in der Lage, hier Ein­fluß zu neh­men. Man kann par­tei­po­li­tisch ste­hen wie man will, aber für uns Tras­sen­geg­ner ist es kei­nes­falls irrele­vant, wie sich Herr See­ho­fer posi­tio­niert, wenn wir unser Ziel errei­chen wol­len. Alles ande­re ist fern der momen­ta­nen poli­ti­schen Rea­li­tät und könn­te erst durch künf­ti­ge Wahl­er­geb­nis­se geän­dert wer­den. Poli­ti­sche Wunsch­träu­me­rei­en brin­gen uns momen­tan aber nicht weiter.

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