Wei­te­re Orte von der Strom­tras­se betroffen

Neue Aus­sa­ge des Netz­be­trei­bers Amri­on räumt mög­li­chen Tras­sen­ver­lauf ent­lang der A9 eben­falls ein.

Alo­is Karl heißt der Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te des Wahl­krei­ses Amberg-Sulz­bach-Neu­markt. Jener Alo­is Karl hat jetzt eine inter­es­san­te Aus­sa­ge von Ampri­on erhal­ten. Ampri­on hält eine Tras­sen­füh­rung an der Auto­bahn A9 für mög­lich! Die aktu­el­le Stre­cken­füh­rung der Vor­zug­stras­se ver­lässt die Auto­bahn 9 in Höhe Schnaitt­ach und trifft erst wie­der süd­lich von Hil­polt­stein auf die Bun­des­au­to­bahn. Durch die­ses Velas­sen der A9 durch­quert die Vor­zug­stras­se die Regio­nen Nürn­ber­ger Land und die Neu­mark­ter Umge­bung. Auf­grund der neu­en mög­li­chen Stre­cken­füh­rung sind nun auch die grö­ße­ren Orte wie Lauf an der Peg­nitz, Schwaig, Fisch­bach, Röthen­bach a.d. Peg,  Feucht, Aller­s­berg und Hil­polt­stein unmit­tel­bar betroffen.

Man kann an die­ser schlech­ten Infor­ma­ti­ons­po­li­tik von Ampri­on auch erken­nen, dass kei­ne Tras­se defi­ni­tiv fest­gelgt ist und sogar eine noch nicht vor­ge­stell­te Vari­an­te in Fra­ge kommt. Es kann sich somit kein Bür­ger sicher sein, dass die Tras­se nicht plötz­lich vor sei­ner Haus­tü­re gebaut wird.

Das Akti­ons­bünd­nis der Tras­sen­geg­ner ruft aus die­ser neu­en Infor­ma­ti­on also ALLE Bür­ger auf: Wehrt euch gegen die Tras­se, zeigt euch soli­da­risch mit allen baye­ri­schen Mit­bür­gern. Jeden kann die Tras­se treffen!

Was auf jeden Fall auf die Ver­brau­cher zukommt sind stei­gen­de Strom­prei­se. Wie im Arti­kel der Nürn­ber­ger Nach­rich­ten vom 12.4.14 zu lesen war, wer­den die Kos­ten für den Bau, einer nicht benö­tig­ten Braun­koh­le­tras­se, auf die Strom­ver­brau­cher umgelegt.

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