von: Andrea NuessÂlein <BI-Hormersdorf@gmx.de>
Auf EinÂlaÂdung der CSU SchnaittÂach stellÂte sich die BürÂgerÂinitiaÂtiÂve den FraÂgen der BürÂger. In Ihrer BegrüÂßungsÂreÂde betonÂte die SpreÂcheÂrin der BI, dass man von einem AufÂatÂmen zum TheÂma GleichÂstromÂtrasÂse noch weit entÂfernt ist. AktuÂell sei nur ein neuÂer AnfangsÂpunkt in MeckÂlenÂburg VorÂpomÂmern genannt. Der EndÂpunkt steht noch nicht fest. FerÂner wird immer häuÂfiÂger betont, dass der TrasÂsenÂverÂlauf näher an die AutoÂbahÂnen rücken soll.
Die BI inforÂmierÂte alle GäsÂte über die AusÂmaÂße der TrasÂse anschauÂlich im VerÂgleich mit einem 25 StöÂckiÂgen HochÂhaus, denn dieÂse Höhe wird einer der ca. 200 MasÂten haben, die im NürnÂberÂger Land gebaut werÂden sollen.
In vieÂlen EinÂzelÂgeÂspräÂchen wurÂde auch die manÂgelnÂde TransÂpaÂrenz angeÂsproÂchen und dass jetzt wieÂder über den KöpÂfen der BürÂger hinÂweg im stilÂlen KämÂmerÂlein EntÂscheiÂdunÂgen getrofÂfen werÂden. Nach wie vor wird die NotÂwenÂdigÂkeit der TrasÂse angeÂzweiÂfelt. Nur für den WindÂstrom aus GüsÂtrow wäre die geplanÂte GleichÂstromÂpasÂsaÂge überÂdiÂmenÂsioÂniert. Es wurÂden daher auch FraÂgen laut, ob aus der BraunÂkohÂleÂtrasÂse nun eine AtomÂstromÂtrasÂse wird? Die BI demonsÂtrierÂte den interÂesÂsierÂten BürÂgern anhand eines selbst erstellÂten ZeitÂstrahls, dass bereits vor InbeÂtriebÂnahÂme der TrasÂse in 2022 das letzÂte AtomÂkraftÂwerk Isar 2 abgeÂschalÂtet wird. Hier stellt sich die berechÂtigÂte FraÂge: „Woher kommt in der ZwiÂschenÂzeit der Strom her?“
Einig waren sich alle GesprächsÂteilÂnehÂmer, dass eine EnerÂgieÂwenÂde nicht über den KöpÂfen der BürÂger hinÂweg, sonÂdern nur mit den BürÂgern erfolgÂreich umgeÂsetzt werÂden kann.