Ist das viel­leicht die Lösung, die Frau Aigner da in ihren Hän­den hält?

Von: Ani­ta Die­min­ger <Megatrasse-VG-Nordendorf@gmx.de>

Ener­gie­dia­log der Bür­ger­initia­ti­ven mit Frau Aigner

EnergiedialogDer Ein­la­dung von Frau Aigner zum Ener­gie­dia­log der Bür­ger­initia­ti­ven am 10.11.14, waren ca. 150 BI-Ver­tre­ter gefolgt. Vie­le hat­ten sich extra Urlaub genom­men, um im bay­ri­schen Wit­schafts­mi­nis­te­ri­um in Mün­chen am Dia­log teil­neh­men zu kön­nen. Nach einer freund­li­chen Begrü­ßung durch Frau Minis­te­rin Ilse Aigner und eine Vor­stel­lung der anwe­sen­den Inter­es­sens­ver­tre­ter, erklär­te Frau Aigner das die Ener­gie­wen­de kei­ne rei­ne Strom­en­er­gie­wen­de wer­den soll, daß aber ein Kon­sens gefun­den wer­den muß, der bezahl­bar, sau­ber und sicher sein soll. Dabei nann­te sie Stich­wor­te wie CO2 arme Ener­gie­ver­sor­gung, ein­pas­sen in die Land­schaft und Men­schen mit ein­bin­den. Über das “WIE” soll­te nun dis­ku­tiert wer­den. Lei­der blie­ben die meis­ten der anschlie­ßen­den Fra­gen unbe­ant­wor­tet. Nur eini­ge Weni­ge wur­den kurz erläu­tert. So z.B. auch die Fra­ge von Herrn Sche­chin­ger, wie es sein kann, daß ein neu­er Netz­ent­wick­lungs­plan vor­ge­stellt wird, wo doch noch nicht ein­mal alle der 26000 Ein­sprü­che zum NEP1 bear­bei­tet wären-schließ­lich soll­ten die­se ja in die kom­men­den NEP´s mit ein­flie­ßen. Herr Zer­res von der Bun­des­netz­agen­tur sag­te dazu, daß die zustän­di­ge Behör­de mit der Viel­zahl der ein­ge­gan­ge­nen Ein­sprü­che über­las­tet wäre und man auch nicht jeden Ein­spruch beant­wor­ten kön­ne. Auch mei­ne per­sön­li­che Fra­ge, war­um zwei neue Koh­le­kraft­wer­ke im NEP ste­hen, wo doch nach einer sau­be­ren Ener­gie­wen­de ver­langt wird, blieb unbe­ant­wor­tet. Die vie­len Wort­mel­dun­gen der Strom­tras­sen­geg­ner, Wind­kraft­geg­ner und Wind­kraft­be­für­wor­ter, so ver­sprach Frau Aigner, wür­den gesam­melt und an die Arbeits­grup­pen im Ener­gie­dia­log wei­ter­ge­ge­ben. Unmiß­ver­ständ­lich kam bei den Bür­gern die Angst um ihre Gesund­heit, Zer­stö­rung ihrer Hei­mat und dem Schei­tern einer ech­ten Ener­gie­wen­de mit dem Erset­zen von fos­si­len Ener­gien durch rege­ne­ra­ti­ven Ener­gien zum Vor­schein. Die For­de­rung von neu­tra­len Gut­ach­tern, wur­de von allen Sei­ten gefor­dert. Auch sag­te einer der Red­ner “Not macht erfin­de­risch” und wies damit dar­auf hin, daß alter­na­ti­ve Mög­lich­kei­ten zur Strom­tras­se geschaf­fen wer­den könn­ten. Wo ein Wil­le ist, ist auch ein Weg!

Im Febru­ar 2015 wird der Ener­gie­dia­log zu Ende gehen. Die Ergeb­nis­se dar­aus sol­len in die Ent­schei­dung über die Strom­ver­sor­gung Bay­erns mit ein­flie­ßen. Ende August 2015 wird dann die Bun­des­netz­agen­tur der Poli­tik ihre Plä­ne zur Ent­schei­dung vor­le­gen. Bleibt nur zu hof­fen, daß dort nicht nur kurz­fris­ti­ge, gewinn­ori­en­tier­te Ent­schei­dun­gen getrof­fen wer­den, son­dern Ent­schei­dun­gen, die wir und unse­re Kin­der auch in 50 Jah­ren nicht bereu­en werden!

Ein Gedanke zu „Ist das viel­leicht die Lösung, die Frau Aigner da in ihren Hän­den hält?“

  1. Also ich möch­te die Ent­schei­dung für die Zukunft unserer
    Nach­kom­men nicht dem wohl­wol­len einer groß­ka­pi­ta­lis­ti­schen Strom­ma­fia die unse­re deut­sche Hei­mat ver­nich­tet anvertrauen.
    Jede nach­fol­gen­de Gena­ra­ti­on stellt die Fra­ge:” WARUM HABT IHR DAS ZUGELASSEN” Also WIR SIND DAS VOLK 2014 und WIR ent­schei­den was mit uns und unse­ren Nach­kom­men passiert,und nicht eine soge­nann­te ‚STROMMAVIA mani­pu­lier­te Netzagentur.
    Ste­hen wir end­lich auf und sagen “WIR SIND DAS DEUTSCHE VOLK.

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