Süd­link im Ver­gleich mit einem Symphoniekonzert

Von: Johan­nes Lan­ge (JohLange@arcor.de)

Die Ener­gie­wen­de!

Ein Ver­gleich Sued­link – Sym­pho­nie­kon­zert,
anläß­lich des BI-Kon­vents der Bür­ger­initia­ti­ven in der Oran­ge­rie
in Ful­da am 14.3. 2015 von Johan­nes Lange

  • Das Orches­ter nennt sich AC-DC.
  • Ziel ist es, der gesam­ten Bevöl­ke­rung AC-DC-Musik kos­ten­pflich­tig aufzuzwingen.
  • Die vier Inten­dan­ten (ÜBN) las­sen sich die­se Auf­ga­be erst mal per Gesetz über­tra­gen, nach­dem in Japan plötz­lich viel Kako­pho­nie (GAU) auf­ge­führt wurde.
  • Alle Poli­ti­ker stim­men da ein­fach zu, denn Kako­pho­nie soll es nicht mehr geben, Mot­to: Musik kommt ja bei jedem aus dem Lautsprecher.
  • Für die welt­wei­te Ver­mark­tung die­ser Musik brau­chen sie neue Kon­zert­sä­le (HGÜ),
  • die sie sich von den Zuschau­ern bezah­len las­sen, daß auch schon ganz vie­le tau­be (dezen­tra­le) Men­schen dabei sind, spielt kei­ne Rolle.
  • In Deutsch­land wird das zunächst geschätz­te 30 Mil­li­ar­den Euro kosten.
  • Die Zuschau­er (Anwoh­ner) wer­den lebens­lang in die Kon­zert­sä­le ein­ge­sperrt, dann kön­nen sie der wis­sen­schaft­lich nicht nach­ge­wie­se­nen Neben­wir­kung der lau­ten Musik nicht ent­ge­hen, die Kon­zer­te müs­sen sie Tag und Nacht erdul­den (Human­ex­pe­ri­men­te).
  • Art“-Flatrate. Sie ver­kau­fen der betrof­fe­nen Bevöl­ke­rung ein kos­ten­pflich­ti­ges Pflicht-Abo (Strom­ge­büh­ren) ohne Kün­di­gungs­mög­lich­keit, eine „Art“ Flat­rate, das buchen sie von den Kon­ten ab, die Höhe wird stän­dig neu fest­ge­legt, egal was es kos­tet, es ist schließ­lich ein gesetz­lich legi­ti­mier­ter Selbstbedienungsladen.
  • Gefah­ren durch Blitz­schlä­ge oder Unwet­ter wer­den igno­riert, die neu­en Kon­zert­sä­le sind oben offen, das ist güns­ti­ger für die Schall­aus­brei­tung, so stört man auch mög­li­che Gegen­kon­zer­te bes­ser, gespielt wird bei jedem Wetter,
  • Die AC-DC-Musik ist anders und fast dop­pelt so laut wie bis­her, Neben­wir­kun­gen sind offi­zi­ell nicht bekannt, die Men­schen sol­len sich mal nicht so anstel­len oder die Ohren zuhal­ten, sie woll­ten ja schließ­lich die alter­na­ti­ve Musikwende.

Pro­ble­me grund­sätz­li­cher Art sind:

  • völ­lig über­has­tet orga­ni­sier­te Aufführungen
  • ganz viel neu­es uner­fah­re­nes Personal,
  • der aus­füh­ren­de Diri­gent kennt die Par­ti­tur nicht richtig;
  • es gibt kei­ne freie Platzwahl,
  • die Musi­ker spie­len teil­wei­se unter­schied­li­che Stücke;
  • die einen AC, die ande­ren DC,
  • kei­ner kennt die neu­en Noten, (wer­den erst noch geschrieben),
  • man­che Musi­ker beherr­schen ihr Instru­ment gar nicht.
  • es wird vor­her nicht ein­mal geprobt,

Zeit ist Geld!

  • Der Diri­gent lässt spie­len, was die Inten­dan­ten vorgeben,
  • Er dient auch als Prell­bock mög­li­cher Kritik,
  • Zuschau­er haben pro For­ma ver­ein­zelt in den ers­ten Rei­hen ein Kon­zert­pro­gramm mit Kri­tik­fra­ge­bo­gen bekom­men, die Ant­wor­ten oder
  • Ver­bes­se­rungs­vor­schlä­ge wer­den aber nicht ins Pro­gramm ein­flie­ßen, da ja das Pro­gramm schon kom­plett feststeht.

Ich den­ke immer wie­der über die­se Din­ge nach und stel­le fest, in einem demo­kra­ti­schen Euro­pa lässt sich der mün­di­ge Bür­ger das alles wider­stands­los gefal­len.
Ich selbst wür­de auf­ste­hen und gehen (und alle auf die mög­li­chen Pro­ble­me hin­wei­sen), bevor die­ses Kon­zert beginnt,

Was wer­den sie tun?

Ein Gedanke zu „Süd­link im Ver­gleich mit einem Symphoniekonzert“

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