07. bis 09. Juli 2014: Wir sind gut in Bad LauchÂstädt gestarÂtet und haben inzwiÂschen die ersÂte EtapÂpe gemeisÂtert. Bad LauchÂstädt ist umrahmt von 40 – 50 WindÂkraftÂräÂdern und groÂße MenÂgen an StromÂmasÂten. Die heuÂtiÂge WanÂderÂstreÂcke war landÂschaftÂlich überÂwieÂgend einÂtöÂnig. Flach und groÂße GetreiÂdeÂfläÂchen im WechÂsel mit Mais prägÂten die LandÂschaft. Wir sind dann entÂlang der momenÂtan in Bau befindÂliÂchen ICE-TrasÂse nach Steigra gewanÂdert und weiÂter bis KarsÂdorf, wo es noch freie ZimÂmer gab. Kurz hinÂter Steigra gab es auch ein kurÂzes Stück Wald, den wir durchÂqueÂren durfÂten, herrÂlich zu gehen. AnsonsÂten sind in der Nähe Bad LauchÂstädts die LeuÂna- und die Buna-Werk angeÂsieÂdelt, rieÂsiÂge CheÂmieÂwerÂke mit eigeÂnen BahnÂhöÂfen. KarsÂdorf wird von zwei rieÂsiÂgen ZementÂfaÂbriÂken domiÂniert. Die ersÂte EtapÂpe ist geschafft und die zweiÂte wird auch überÂwieÂgend ohne Wald verÂlauÂfen. Ich hofÂfe, dass das WetÂter nicht schlechÂter wird als heuÂte, vorÂmitÂtags nicht zu kalt und nicht zu warm. NachÂmitÂtags etwas schwülÂwarm aber ohne Regen.
GesÂtern war nicht geraÂde schön zu wanÂdern. VorÂmitÂtags umgab uns viel Nebel, so dass man sehr wenig von der Gegend sehen konnÂte, die mit der Zeit etwas hügeÂliÂger wurÂde. SpäÂter kam dann auch noch Regen dazu. Die EtapÂpe haben wir jedoch bis zum EtapÂpenÂziel durchÂzieÂhen können.
ButtÂstädt haben wir dann heuÂte bei starÂken Regen verÂlasÂsen. LeiÂder eine StraÂße zu früh, so dass wir nicht den geplanÂten Weg, sonÂdern entÂlang der ICE-TrasÂse wanÂderÂten. Wir machÂten also eine tatÂsächÂliÂche TrasÂsenÂwanÂdeÂrung. DieÂser Weg führÂte ziemÂlich direkt zum EtapÂpenÂziel VieÂselÂbach. Es regÂneÂte fast wähÂrend der gesamÂten EtapÂpe, mal mehr, mal weniÂger. Erst kurz vor Ankunft am EtapÂpenÂziel hörÂte der Regen auf. Der Regen war aber nicht das einÂziÂge NegaÂtiv. Über lanÂge Zeit mussÂten wir gegen kalÂten, böiÂgen Wind angeÂhen. SchuÂhe nass, Socken nass, KlaÂmotÂten klamm, die HänÂde ebenÂfalls klamm. Also ist TrockÂnen und SäuÂbern angeÂsagt. UnterÂwegs sah man sehr weniÂge MenÂschen, selbst in den DörÂfern war kaum jemand zu sehen. VielÂleicht lag es ja am WetÂter. Aber das kann ja nur noch besÂser werÂden (oder auch nicht).