KOHLETRASSE- LÜGE

Spon­ta­ne Foto­ak­ti­on und Inter­view vor dem Netz­kno­ten­punkt Ludersheim

Alt­mai­er möch­te die Geneh­mi­gungs­ver­fah­ren für den Netz­aus­bau beschleu­ni­gen, die Mit­spra­che­rech­te von Ver­bän­den und Bür­ge­rin­nen und Bür­gern wer­den wei­ter ein­ge­schränkt – und dafür hät­te der Minis­ter ger­ne die Zustim­mung der Bür­ger­initia­ti­ven, ohne mit ihnen in einen ernst­haf­ten, ergeb­nis­of­fe­nen Dia­log zu treten.

Alt­mai­er kün­digt bereits die Pla­nung wei­te­rer Mega­tras­sen an. Aber er ver­zö­gert wei­ter­hin den Koh­le­aus­stieg und unter­nimmt nichts, um die sinn­lo­sen Rodun­gen im Ham­ba­cher Forst zu been­den. Mit dem mas­si­ven Tras­sen­bau wird das zen­tra­lis­ti­sche Strom­sys­tem mit Koh­le und Atom über Jahr­zehn­te mani­fes­tiert, die dezen­tra­le Ener­gie­wen­de wird ausgebremst.

Wenn man sich den Irr­sinn im Ham­ba­cher Forst ansieht, ist zu befürch­ten, dass es auch beim Netz­aus­bau an vie­len Orten har­te Kämp­fe geben wird. Ver­nünf­ti­ge, umwelt­ver­träg­li­che und volks­wirt­schaft­lich sinn­vol­le Lösun­gen wer­den von Sei­ten der ver­ant­wort­li­chen Poli­ti­ker offen­sicht­lich nicht angestrebt.

Wir erklä­ren uns mit den fried­li­chen Pro­tes­ten im Ham­ba­cher Forst solidarisch.

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