Sie­ger und Verlierer

Nach­dem Sig­mar Gabri­el ver­gan­ge­ne Woche einen neu­en Tras­sen­vor­schlag gemacht hat, gibt es für Gabri­els Vari­an­te sicher auch Für­spre­cher. Nach­dem ich mir den Vor­schlag ange­se­hen habe fiel mir etwas auf.

Gabri­el setzt auf Ver­wen­dung von bestehen­den Tras­sen und Erd­ka­bel. Gehen wir den Ver­lauf ein­mal durch. Von Red­witz soll die Strom­pas­sa­ge Süd-Ost ent­lang des bestehen­den Ost­bay­ern­ring geführt wer­den, ab Schwan­dorf bis ins Nürn­ber­ger Land (Luders­heim) eben­falls auf eine vor­han­de­ne 220kV-Lei­­tung.…
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So sieht Gabri­els Tras­se aus

Der Vor­schlag des Bun­des­wirt­schafts­mi­nis­ters Sig­mar Gabri­el (SPD) die Strom­pas­sa­ge Süd-Ost ent­lang des Ost­bay­ern­rings zu füh­ren sorgt für mäch­tig Wir­bel. Doch wie genau stellt sich Gabri­el die Tras­sen­füh­rung auf Baye­ri­schen Boden vor?

Gabri­el ließ schon ver­lau­ten, bestehen­de Tras­sen benut­zen zu wol­len. Nach Berich­ten der Nürn­ber­ger Nach­rich­ten wird die Tras­se Red­witz in Ober­fran­ken in einem Bogen bis in die Nähe von Markt­red­witz und dann über Wei­den nach Schwan­dorf füh­ren.…
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See­ho­fer wuss­te von Gabri­els Plänen

Das Lügen­ka­ru­sell dreht sich schein­bar schon län­ger als gedacht. Wäh­rend im Bericht vom 25.06.2015 von der Gegen­wart und Zukunft die Rede war, kommt jetzt viel­leicht eine unan­ge­neh­me Wahr­heit ans Licht.

Die Nürn­ber­ger Nach­rich­ten berich­ten, dass Horst See­ho­fer (CSU) die Plä­ne von Gabri­el bereits seit einem hal­ben Jahr kann­te (sie­he Bericht der NN: http://goo.gl/nbRzEr). Soll­te sich das bewahr­hei­ten wäre das ein Schlag ins Gesicht für jeden Baye­ri­schen Bür­ger.…
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Kri­sen­ge­spräch in Alt­dorf b. Nbg. – BR live vor Ort

Auf­grund der neu­en Tras­sen­vor­schlä­ge kommt nun wie­der mehr Fahrt in den Tras­sen­kampf. Die Stadt Alt­dorf bei Nürn­berg hat dazu ein Kri­sen­ge­spräch für den 1. Juli 2015 ein­be­ru­fen. Mit dabei wird auch das Bay­er. Fern­se­hen sein. Der BR hat ange­kün­digt eine Live-Schal­­tung zu machen.

Auch die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger sol­len vor dem Kul­­tur-Rat­haus  (Obe­rer Markt 2, 90518 Alt­dorf) die Mög­lich­keit haben sich zu zei­gen und zu äußern, ger­ne mit Plakaten/Bannern etc.,…
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Lügen und Betrü­gen das kön­nen sie alle

Ges­tern der Vor­schlag von Minis­ter Gabri­el, vor­han­de­ne Tras­sen  und Erd­ver­ka­be­lung zu nut­zen, heu­te ist der Ost­bay­ern­ring als Tras­sen­kor­ri­dor für die Süd-Ost Pas­sa­ge im Spiel. Gabri­el will die Süd-Ost-Pas­­sa­­ge ent­lang des Ost­bay­ern­rings vom Ober­frän­ki­schen Red­witz in einem Bogen bis nach Schwan­dorf nut­zen. Ab Schwan­dorf soll die Lei­tung dann durch die Land­krei­se Nürn­berg und Neu­markt füh­ren. Man über­le­ge sich das, von Wol­mir­stedt nach Rewitz über Schwan­dorf, vor­bei an Nürn­berg und nach Grund­rem­min­gen.…
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Ers­te Annä­he­rung von Gabriel

Bun­des­wirt­schafts­mi­nis­ter Sig­mar Gabri­el (SPD) hat sich zu Wort gemel­det. Gabri­el bie­tet Bay­ern eine ers­te Kom­pro­miss­lö­sung in der Tras­sen­fra­ge an. Für die Süd-Ost Pas­sa­ge will Gabri­el jetzt vor­han­de­ne Wech­sel­strom­tras­sen nut­zen. Soll­te kei­ne Wech­sel­strom­tras­se vor­han­den sein, bie­tet Gabri­el die Mög­lich­keit der Erd­ver­ka­be­lung an.

Gabri­els Vor­schlag ist noch weit von See­ho­fers Aus­sa­ge ent­fernt, der stellt die bei­den HGÜ-Tras­­sen gene­rell in Fra­ge. See­ho­fers Reak­ti­on auf Gabri­els Kom­pro­miss “Wir sind noch nicht am Ziel.…
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Die Tras­sen­ge­schich­te

Wir alle wol­len die Ener­gie­wen­de. Weg von gefähr­li­chem Atom­strom und dre­cki­gen, umwelt­be­las­ten­den und ‑zer­stö­ren­den Koh­le­kraft­wer­ken, hin zu sau­be­rer Ener­gie­er­zeu­gung. Wir alle wol­len lie­ber heu­te als mor­gen unse­re Ener­gie aus 100 Pro­zent sau­be­ren und rege­ne­ra­ti­ven Quel­len beziehen.

Dann kommt auch noch jemand auf die Idee und sagt, dass die AKWs abge­schal­tet wer­den müs­sen weil sie zu gefähr­lich sind. Die Poli­ti­ker kön­nen damit sogar noch die Ener­gie­wen­de vor­an­trei­ben.…
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Berg (Obpf.) – Hirsch­hau­sen kommt

Ein­la­dung zum Info­abend der Gemein­de Berg i.d.OPf. sowie der Bür­ger­initia­ti­ven Schwarz­ach­tal und Tras­sen­wahn 17.01

am Frei­tag, den 3. Juli kommt der Wirt­schafts­wis­sen­schaft­ler und Tras­sen­geg­ner Prof. Dr. Chris­ti­an von Hirsch­hau­sen in die Gemein­de Berg in der Ober­pfalz.  Hirsch­hau­sen wird bei der Infor­ma­ti­ons­ver­an­stal­tung über die Ener­gie­wen­de und sei­ne Berech­nun­gen zur behaup­te­ten Not­wen­dig­keit neu­er Strom­tras­sen sowie über sei­ne For­schungs­er­geb­nis­se referieren.

Zeit­punkt: Frei­tag, 03. Juli 2015 -19.00 Uhr

Ver­an­stal­tungs­ort: SCO Sport­hal­le,  Bars­ten­weg 3, 92348 Berg/Unterölsbach         

Geplan­ter Ablauf:

  • Begrü­ßung durch Spre­cher der Bürgerinitiativen
  • Ein­lei­tung durch Bür­ger­meis­ter Hel­mut Himm­ler Berg
  • Vor­trag Prof.

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Strom­tras­sen sind der Preis für Fehlplanungen

Aus Regens­burg errei­chen uns inter­es­san­te Neu­ig­kei­ten. An der dor­ti­gen Uni­ver­si­tät betreibt der Phy­­sik-Pro­­fes­­sor Ingo Mor­gen­stern das Insti­tut für Theo­re­ti­sche Phy­sik. Mor­gen­stern behaup­tet, dass ein Drit­tel aller Wind­rä­der in Deutsch­land am fal­schen Stand­ort auf­ge­baut wur­den

Der Phy­si­ker hat schon lan­ge vor Beginn der Ener­gie­wen­de  einen Algo­rith­mus ent­wi­ckelt, des­sen Berech­nun­gen zei­gen, dass mit einer bes­se­ren Pla­nung die Strom­tras­sen nicht nötig wären. In der Regens­bur­ger Theo­rie sind nicht nur Wind­rä­der son­dern auch Solar- und ande­re Anla­gen von die­ser Fehl­pla­nung betrof­fen.…
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Baden-Würt­em­berg: Bay­ern betreibt St.-Florians-Prinzip

Die Lan­des­re­gie­rung aus Baden-Wür­t­e­m­­berg hat sich erneut zu den Plä­nen geäu­ßert, eine Strom­tras­se wei­ter nach Wes­ten zu ver­le­gen. Die Ver­le­gung nach Wes­ten wür­de bedeu­ten, dass eine der bei­den geplan­ten gro­ßen HGÜ-Lei­­tun­­gen zum gro­ßen Teil durch Baden-Wür­t­e­m­­berg ver­lau­fen würde.

Franz Unter­stel­ler (Bünd­nis 90/Die Grü­nen), Lan­des­mi­nis­ter für Umwelt, Kli­ma und Ener­gie­wirt­schaft in Baden-Wür­t­e­m­­berg sag­te der Pres­se „Der bedarfs­ge­rech­te Strom­netz­aus­bau in Deutsch­land und in Baden-Wür­t­­te­m­­berg ist ein fes­ter und wich­ti­ger Bestand­teil der Ener­gie­wen­de“.…
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