Zu vie­le Disuks­sio­nen beim Trassenbau

hohmann_bundesnetzagenturJochen Hoh­mann, Prä­si­dent der Bun­des­netz­agen­tur hat sich mal wie­der zu Wort gemel­det. Homann erklär­te, dass beim Bau von not­wen­di­gen neu­en Strom­tras­sen zu viel Zeit für Grund­satz­de­bat­ten ver­geu­det wird. Auf der 5. Han­dels­blatt Jah­res­ta­gung „Erneu­er­ba­re Ener­gien“ erklär­te Homann in Ber­lin, dass bei der  Umset­zung auf erneu­er­ba­re Ener­gien all­ge­mein eine gro­ße Akzep­tanz herrscht, aber beim not­wen­di­gen Aus­bau der Strom­tras­sen es zu Dis­kus­sio­nen kommt. Der regio­na­le Poli­tik hält Homann feh­len­de Unter­stüt­zung vor.…
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Inter­na­tio­na­le Men­schen­ket­te gegen Braun­koh­le­ab­bau ver­bin­det Deutsch­land und Polen

Von Son­ja Schuh­ma­cher und Hil­de Lin­d­­ner-Haus­­ner (Abge­frackt – Bünd­nis Wei­de­ner Becken gegen Fracking)

Besuch in der Lau­sitz hin­ter­lässt gro­ße Betrof­fen­heit bei Ober­pfäl­zer Klimaschützern

Im Grenz­fluss Nei­ße ste­hen Men­schen bis zur Hüf­te im Was­ser und hal­ten ein Trans­pa­rent in die Höhe: „Unse­re Zukunft ist Erneu­er­bar“. Sie sind Teil der Anti-Koh­­len-Ket­­te, einer gro­ßen Pro­test­ak­ti­on gegen den Kli­ma­kil­ler Braun­koh­le. Mehr als 7500 Men­schen ver­ban­den Hand in Hand das Dorf Kerkwitz in der Lau­sitz mit dem pol­ni­schen Grabice jen­seits der Nei­ße.…
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Ener­gie­wen­de – Alle wol­len Mitmischen

Kzenon-Fotolia.comZu vie­le Köche ver­der­ben den Brei, zu vie­le Minis­ter wohl auch! So sieht es der Bun­des­rech­nungs­hof. Die­ser hat jetzt sehr schar­fe Kri­tik an Ange­la Mer­kels Ener­gie­wen­de geäu­ßert. Der Über­blick über die finan­zi­el­len Aus­wir­kun­gen scheint völ­lig zu feh­len. Der Bun­des­haus­halt wird unter Berück­sich­ti­gung aller mög­li­chen För­der­pro­gram­me mit einem zwei­stel­li­gen Mil­li­ar­den­be­trag jähr­lich belas­tet, so heißt es in einem Bericht von Anfang August.

Ein gro­ßes Pro­blem sieht der Bun­des­rech­nungs­hof dabei in der Koor­di­na­ti­on ver­schie­de­ner Maß­nah­men.…
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Ein­schlä­gi­ge Fach­zeit­schrift der Ver­si­che­rungs­wirt­schaft emp­fiehlt die Inves­ti­ti­on in den Bau von Stromtrassen

Andreas Hermsdorf  / pixelio.deDie zuge­sag­ten 9,05% Ren­di­te für den Bau neu­er Strom­tras­sen fin­det auch die Ver­si­che­rungs­wirt­schaft so inter­es­sant, dass sie in Fach­zeit­schrif­ten die Inves­ti­ti­on in den Netz­neu­bau bewirbt. Kein Wun­der, ren­tie­ren ver­gleich­bar siche­re 10-jäh­ri­­ge Bun­des­an­lei­hen am Kapi­tal­markt bei rund 1%. Das wäre die Alter­na­ti­ve für die kon­ser­va­tiv anle­gen­den Ver­si­che­rungs­un­ter­neh­men. Wo wer­den jetzt die mil­li­ar­den­schwe­ren Inves­ti­ti­on eher plat­ziert werden?

Toll gemacht lie­ber Herr Homann, Prä­si­dent der Bun­des­netz­agen­tur. Und da wun­dern wir uns (oder auch nicht mehr), war­um so an den Tras­sen für die angeb­li­che “Ener­gie­wen­de” fest­ge­hal­ten wird.…
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Erd­ka­bel und gut?

© WoGi - Fotolia.comFür vie­le kam der Ent­wurf für das EEG sehr gut an, eine teil­wei­se Erd­ver­ka­be­lung für HGÜ-Pilo­t­­pro­­jek­­te wird mög­lich sein. Die­se Eupho­rie kann man nach­voll­zie­hen, kei­ner will eine Zer­stö­rung der Natur mit mons­trö­sen, 80 Meter hohen Strom­mas­ten. Aber was heißt das genau? Die Eupho­rie wird sicher gedämmt, wenn man sich mehr Gedan­ken über den Satz macht.  Es bedeu­tet, dass eine unnö­ti­ge Strom­tras­se trotz­dem gebaut wer­den soll, dass auch hier nur die Über­tra­gungsb­netz­be­trei­ber das gro­ße Geld wit­tern und auch, dass
 durch eine teil­wei­se Erd­ver­ka­be­lung rie­si­ge Flä­chen Natur zer­stört wer­den.…
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Das Pro­blem Energiewende?

© igor - Fotolia.comMit dem Gesetz zur För­de­rung der erneu­er­ba­ren Ener­gien hat der Bun­­des­­wir­t­­schafts- und ‑Ener­gie­mi­nis­ter Sig­mar Gabri­el alle Hän­de voll zu tun. Seit Anfang die­sen Jah­res for­miert sich der Wider­stand gegen die geplan­te Strom­pas­sa­ge Süd-Ost. Die Ener­gie­wen­de sorgt für viel Streit und Cha­os. Was soll Gabri­el tun, von der einen Sei­te bekommt er den Druck, dass die Tras­sen unbe­dingt benö­tigt wer­den, aber da wo die Tras­sen ver­lau­fen sol­len for­miert sich der Bür­ger­wi­der­stand.…
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Die Wind­ener­gie reicht wahr­schein­lich nicht…

© Andrea Damm / pixelio.deDer Anfangs­punkt der Gleich­strom­pas­sa­ge Süd-Ost soll angeb­lich von den Braun­koh­le­re­vie­ren bei Bad Lauch­städt in Sach­­sen-Anhalt nach Güstrow/Region Ros­tock in Meck­­len­­burg-Vor­­­pom­­mern ver­legt wer­den. Damit will Sig­mar Gabri­el dem Vor­wurf aus dem Wege gehen, Strom­tras­sen zu bau­en, die schäd­li­chen Braun­koh­lestrom transportieren.

4 Giga­watt Strom­leis­tung sol­len zukünf­tig durch die­se Tras­se trans­por­tiert wer­den. Wie die­se Leis­tung onshore oder off­shore zusam­men­ge­tra­gen wer­den soll, ist jedoch noch frag­lich.…
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Fahrt zur Anti-Koh­le-Ket­te in der Lausitz

Eine inter­na­tio­na­le Anti-Koh­­le-Ket­­te soll am Sams­tag, 23. August 2014 in der Lau­sitz zwei vom Abbau bedroh­te Dör­fer ver­bin­den. Grabice in Polen und Kerkwitz in Deutsch­land. Die Ket­te soll mit­tags ste­hen, im Anschluss wird es eine Abschluss­kund­ge­bung mit Kon­zert und Rede­bei­trä­gen geben auf pol­ni­scher Sei­te geben.

Herr Phil­ipp Has­lach hat einen Bus für die Fahrt in die Lau­sitz organisiert:

Abfahrt ist am 23.8.…
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Bericht zum Bür­ger­fest Kulmain

Bericht Bür­ger­fest Kul­main am 10.08.2014 Aktio­nen der Bür­ger­initia­ti­ve “Kul­main sagt NEIN … zur Monstertrasse” 

Mit viel­fäl­ti­gen Aktio­nen betei­lig­te sich die Bür­ger­initia­ti­ve “Kul­main sagt NEIN … zur Mons­ter­tras­se” am Bür­ger­fest in Kulmain. 

2014-08-10_Buergerfest-Kulmain 001Um die Aus­ma­ße der geplan­ten Mas­ten dar­zu­stel­len bau­ten die Akti­ven einen Mas­ten­fuß mit den Abmes­sun­gen von 10 x 10 Meter im Schul­hof auf. Ein Bal­lon mit einem Durch­mes­ser von 1,20 Meter lie­ßen die Ver­ant­wort­li­chen in 75m Höhe stei­gen – die geplan­te Höhe der HGÜ-Mas­­ten.…
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Tref­fen mit der ober­frän­ki­schen Regierung

2014-08-13_RegierungObfrGespräch mit Regie­rungs­prä­si­den­ten Wen­ning am 13.08.2014
Für unse­re Hei­mat ohne Mons­ter­strom­tras­se
Die zen­tra­le For­de­rung der Tras­sen­geg­ner wur­de heu­te noch ein­mal in Bay­reuth bei einem Gespräch mit Herrn Regie­rungs­prä­si­den­ten Wil­helm Wen­ning erläu­tert.
„Wir sind erst dann am Ziel, wenn die Pla­nung des Ost-Kor­ri­­dors ganz aus dem Bun­des­be­darfs­plan­ge­setz und dem Netz­ent­wick­lungs­plan gestri­chen wird“, so die Spre­cher der Bürgerinitiativen.

Die Süd-Ost-Pas­­sa­­ge ist nicht not­wen­dig für die Ver­sor­gungs­si­cher­heit in Bay­ern, nicht für eine dezen­tra­le Ener­gie­ver­sor­gung.…
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