Am 13. Februar 2017 fand in Leinburg eine Veranstaltung mit Rainer Kleedörfer von der N‑ERGIE statt, Thema: “Energiewende regional und dezentral – Auswirkungen auf den Netzausbau”. Eingeladen hatten verschiedene Kommunen des Nürnberger Landes und die regionalen Bürgerinitiativen des Aktionsbündnisses gegen die Süd-Ost-Trasse. Mit den Aussagen gegen einen überdimensionierten Netzausbau und pro dezentrale Energiewende unterstützt die N‑ERGIE die Forderungen des Aktionsbündnisses nach einem politischen Umdenken und nach einer Wiederaufnahme von Gesprächen zum Thema Netzausbau.…
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Alle Beiträge von Aktionsbündnis Trassengegner
Stromtrasse P44mod wird Vorzugstrasse
Für die Region Nürnberger Land wird es ernst: Im Ende Januar neu erschienenen Netzentwicklungsplan (NEP) ist die Wechselstromtrasse P44mod erneut enthalten. Nach Aussage der bayerischen Wirtschaftsministerin Ilse Aigner habe diese Trasse nun Vorrang vor der in Richtung Grafenrheinfeld verlaufenden Leitung P44. Ein Aktionsbündnis von Bürgermeistern und Bürgerinitiativen der betroffenen Gemeinden kündigt scharfen Protest an.
Noch im Dezember 2016 berichtete die CSU im Nürnberger Land auf ihrer Website und in der lokalen Presse davon, zur Stromtrasse P44mod lägen aktuelle Fakten auf dem Tisch, die die Bevölkerung beruhigen könnten: „Die befürchtete Trasse P44mod durch das Schnaittachtal, Ottensoos und Leinburg wird durch den Freistaat abgelehnt und ist quasi vom Tisch“.…
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Netzentwicklungsplan 2030 – Trassen statt Energiewende
Pressemitteilung Aktionsbündnis gegen die Süd-Ost-Trasse vom 31.01.2017
Netzentwicklungsplan 2030 – Trassen statt Energiewende
Die Netzbetreiber haben am 31.Januar 2017 den neuen Netzentwicklungsplan 2030 vorgelegt. Die Bürgerinnen und Bürger haben ab sofort die Möglichkeit, diesen zu konsultieren. Erfahrungsgemäß werden die Einsprüche jedoch lediglich von den Übertragungsnetzbetreibern und der Bundesnetzagentur verwaltet, aber kaum beachtet. Aus diesem Grund wird der Protest gegen unnötige Stromtrassen gerade auch im Wahlkampfjahr 2017 verstärkt fortgeführt werden.…
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Widerstand beim Netzausbau – Gründung des Aktionsbündnisses ULTRANET
Nach dem Motto „Gemeinsam sind wir stark” hat sich am 15.12.2016 in Urbar auf dem Klostergut Besselich das “Aktionsbündnis ULTRANET” gegründet.
Bürgerinitiativen aus Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Hessen haben sich zusammengeschlossen, um die Öffentlichkeit über die Missstände der aktuellen Energiepolitik aufzuklären, die Bürger vor politischen Entscheidungsträgern, den Netzbetreibern und der Bundesnetzagentur zu vertreten und länderübergreifende Protestaktionen durchzuführen, um den Netzausbau kritisch zu begleiten.…
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Altdorf b. Nbg (Mfr.) – Podiumsdiskussion mit Politik und Verbänden
Zu einer wichtigen Veranstaltung zum Thema Netzausbau möchten wir herzlich einladen.
Die massive Aufrüstung von Wechselstrom-Trassen, von denen auch das Nürnberger Land betroffen ist, steht mit der Planung der umstrittenen Gleichstrom-Leitungen in unmittelbarem Zusammenhang.
Die Bundesregierung plant, mit HGÜ wie dem SuedOstLink Strom von Norddeutschland nach Süddeutschland zu transportieren. Die offiziellen Netzentwicklungspläne der Bundesnetzagentur und die Planungen der Europäischen Energieunion belegen jedoch, dass diese Leitungen in erheblichem Umfang zum Transport von Kohle- und Atomstrom vorgesehen sind.…
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Schulterschluss von Aktionsbündnis gegen die Süd-Ost-Trasse und BI PRO Erdkabel Urbar gegen Ultranet
Gemeinsam sind wir stark! Besuch von Franziska Hennerkes von der Bürgerinitiative PRO Erdkabel Urbar (Rheinland-Pfalz) in Leinburg bei Vertretern des Aktionsbündnisses gegen die Süd-Ost-Trasse. In Zukunft werden wir den Austausch mit den Gegnern der Ultranet-Trasse verstärken. Dort gilt ebenso wir bei uns: Wir setzen uns für eine dezentrale Energiewende ein, indem wir gegen einen überdimensionierten Netzausbau kämpfen!
Der Name “PRO Erdkabel” darf nicht falsch verstanden werden, sondern ist aufgrund der Entstehungsgeschichte der BI nachvollziehbar: Den Menschen in Urbar und entlang des Trassenkorridors soll die Gleichstromtrasse auf einer bereits vorhandenen Wechselstromleitung direkt über die Köpfe gehängt werden, ohne jede Abstandsregelung, ohne jede Rücksicht auf unerforschte gesundheitliche Risiken.…
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Wirrwarr bei der Trassenplanung: Weder Verläufe noch Kosten geklärt
Die Veröffentlichung der möglichen Trassenverläufe der Süd-Ost-Trasse hat eines gezeigt: Es ist Netzbetreiber TenneT noch immer nicht gelungen, für ausreichend Klarheit zu sorgen, wo die Gleichstromtrassen tatsächlich verlaufen sollen. Stattdessen soll drohender Protest zerstreut werden – wer tatsächlich betroffen sein könnte, wird erst noch entschieden. Noch immer fehlen wissenschaftliche Belege für die Notwendigkeit der Trasse.
In der Kostenfrage gehen die Schätzungen von Bayerischer Staatsregierung und planendem Netzbetreiber TenneT mit einer Spanne von 250 Prozent auseinander.…
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Pressekonferenz von Aktionsbündnis und BUND Naturschutz in Nürnberg
100 Prozent Erdkabel-Trassen sind billiger als netzstabilisierende Maßnahmen?
Die Planungen, wo die umstrittene Megatrasse SuedOstLink verlaufen wird, stehen kurz vor der Veröffentlichung.
Der verantwortliche Netzbetreiber TenneT begleitet dies mit einer hanebüchenen Panik-Medienkampagne und schiebt die Schuld für die kommende Erhöhung der Netzentgelte um 80 Prozent der Energiewende und dem dafür angeblich fehlenden Netzausbau zu. Fakt ist jedoch, dass Deutschland Stromexportland Nr.…
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Bund Naturschutz und Aktionsbündnisse sehen in den weiterhin geplanten Strom-Autobahnen Gefahren für den Erfolg der dezentralen Energiewende
ERDVERKABELUNG LÖST DAS PROBLEM NICHT!
BUND Naturschutz und Aktionsbündnisse haben ihren Widerstand gegen neue Stromautobahnen in Bayern auch bei Erdverkabelung bekräftigt. Gemeinsam lehnen sie die geplanten Gleichstromtrassen Suedlink und Süd-Ost als Hindernis für eine dezentrale Energiewende der Bürgerschaft und Stadtwerke ab.
„Engagierter Klimaschutz und sofortiger Atomausstieg sind wichtiger denn je. Dafür benötigen wir keine Stromautobahnen sondern mehr Energiesparen, mehr Energieeffizienz und den naturverträglichen Ausbau der Erneuerbaren Energien in Bayern.…
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Strategietreffen der Trassengegner mit dem BUND
„Der Widerstand gegen den überdimensionierten Netzausbau geht weiter!“, darin sind sich Bund Naturschutz und Trassengegner einig. Sie fordern eine Diskussion um den Sinn und die Berechtigung für den Bau der Gleichstromtrassen. Scharfe Kritik wird deshalb an der Haltung der Bayerischen Landesregierung geübt, die diese Diskussion für beendet erklärt hat, ohne Belege für die Notwendigkeit der Leitungen geliefert zu haben. Damit erweist sie sich als bereitwilliger Erfüllungsgehilfe der Konzerne, die Interessen der Bürgerinnen und Bürger werden hintangestellt, die dezentrale Bürgerenergiewende wird verhindert. …
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