Ener­gie­wen­de zurück auf den Pfad der Tugend

Am 15.11.2018 fand in Nürn­berg die kon­sti­tu­ie­ren­de Sit­zung des Ver­eins Plat­t­­form-Ener­­gie statt.
Der Ver­ein hat sich zur Auf­ga­be gemacht die aus dem Ruder gelau­fe­ne Ener­gie­wen­de zurück auf den Pfad der Tugend zu führen.
Pfad der Tugend bedeu­tet, sehr ver­kürzt dar­ge­stellt, eine sehr deut­li­che Redu­zie­rung des Co2 Aus­sto­ßes und Maß­nah­men die den Strom­preis zurück in bezahl­ba­re Regio­nen führen.
Als eine ers­te Maß­nah­me hat der Ver­ein einen „Alter­na­ti­ven Sze­na­rio­rah­men“ erar­bei­tet und frist­ge­recht bei der BNetzA ein­ge­reicht.…
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Pro­testauf­takt 2018: CSU-Tref­fen im Schat­ten der Trassengegner

CSU – Wo ist die Hei­mat­lie­be?” muss­te sich die Par­tei am Drei­kö­nigs­tag in Arz­berg von laut­star­ken Demons­tran­ten fra­gen las­sen. Ent­schie­den stell­ten sich die Ver­te­ter der CSU, Land­tags­prä­si­den­tin Bar­ba­ra Stamm und Mar­tin Schöf­fel (MdL CSU), auf die Sei­te der Kon­zern­lob­by. Sie leh­nen es ab, sich für die betrof­fe­nen Regio­nen und gegen den Bau des Süd-Ost-Link und die Auf­rüs­tung des Ost­bay­ern­rings ein­zu­set­zen.…
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Ein star­kes Bündnis

Dezen­tral läuft’s bes­ser – für Bürger|innen, Ener­gie­wen­de und Natur­schutz!” ist der Titel eines Fly­ers, den diver­se Lan­des­ver­bän­de des BUND, der Bun­des­ver­band Bür­ger­initia­ti­ven gegen Sue­Link und das Akti­ons­bünd­nis gegen die Süd-Ost-Tras­­se gemein­sam her­aus­ge­ge­ben haben (sie­he Anlage).

Klar ist, auf der unte­ren Ebe­ne, dem soge­nann­ten Ver­teil­netz, ist Netz­aus­bau not­wen­dig, um die dezen­tral erzeug­te Erneu­er­ba­re Ener­gie anzu­bin­den. Der über­di­men­sio­nier­te Aus­bau im dar­über lie­gen­den Über­tra­gungs­netz mit rie­si­gen, Deutsch­land über­zie­hen­den Gleich­strom­tras­sen ist dage­gen ein­deu­tig gegen die Ener­gie­wen­de gerich­tet.…
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Auf­ruf zum Protest

Am Sams­tag, 6. Janu­ar 2018 ab 13:00 Uhr in 95659 Arz­berg, Berg­bräu, Hum­boldt­str. 4

Die Initia­ti­ve “Seu­ßen wehrt sich” hat in Zusam­men­ar­beit mit der BI Brand e.V. eine Demo vor einer regio­nal bedeut­sa­men Ver­an­stal­tung, dem “Oberst­tref­fen” (Infos hier), ange­mel­det. Als Gast wird Bar­ba­ra Stamm (MdL CSU) erwar­tet. 

Die­ser Pro­test ist gera­de auch vor dem aktu­el­len Hin­ter­grund abso­lut berech­tigt, dass vie­le der kom­mu­na­len poli­ti­schen Ver­tre­ter ihren eige­nen Regio­nen mit dem Bei­tritt bzw.…
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Die Rat­ten­fän­ger vom Bünd­nis Hamel­ner Erklärung

Von: Dör­te Hamann, Pres­se­stel­le (pressestelle@stromautobahn.de)

In den vom Süd­ost­link betrof­fe­nen Land­krei­sen herrscht Tor­schluss­pa­nik: Immer mehr Land­rä­te wol­len dem soge­nann­ten „Bünd­nis Hamel­ner Erklä­rung e.V.“ bei­tre­ten, in der Annah­me, nur dadurch wür­den sie aus­rei­chend Mit­spra­che­recht und Rechts­si­cher­heit bei der Pla­nung der Tras­se erhal­ten. Die Bür­ger­initia­ti­ven vom Akti­ons­bünd­nis gegen die Süd-Ost-Tras­­se war­nen ein­dring­lich vor einer stra­te­gi­schen Ein­bin­dung. Im Inter­es­se der Regi­on muss ein Bei­tritt abge­lehnt wer­den, den Rat­ten­fän­gern vom Hamel­ner Bünd­nis soll­te man nicht auf den Leim gehen.
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Freie Wäh­ler blei­ben dabei – Süd­Link und Süd­ost Link sind über­flüs­sig und zer­stö­ren die Heimat

Die Frak­ti­on der Frei­en Wäh­ler im baye­ri­schen Land­tag for­der­te dort am 07.12. regio­na­le Ener­gie­wen­de statt Landzerstörung.

In einem Dring­lich­keits­an­trag for­der­te sie von der Baye­ri­schen Staats­re­gie­rung, sich auf Bun­des­ebe­ne dafür ein­zu­set­zen, dass die Pla­nun­gen für die land­zer­stö­ren­den Gleich­strom­tras­sen Süd­link und Süd­ost­link umge­hend ein­ge­stellt werden.

Hubert Aiwan­ger sprach im Ple­num und prä­sen­tier­te in gewohnt sou­ve­rä­ner Manier die Fak­ten. Die Mega­tras­sen erzeug­ten gigan­ti­sche Umwelt­schä­den, denn die Erd­ver­ka­be­lung bedeu­te einen mas­si­ven Ein­griff in Boden- und Was­ser­haus­halt, ein Erd­vo­lu­men von 100 Mil­lio­nen Kubik­me­tern müss­te ins­ge­samt bewegt wer­den, ein Drit­tel davon in Bay­ern.…
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Rechts­exper­ten: Süd­ost­link nicht mit Euro­pa­recht vereinbar

Pres­se­er­klä­rung Grüne-Fichtelgebirge

Markt­red­witz 07.12.2017 Die Bun­des­fach­pla­nung des Süd­ost­links ist nicht rechts­kon­form, weil das Netz­aus­bau­be­schleu­ni­gungs­ge­setz (NABEG) sowohl mit Euro­pa­recht als auch mit der Aar­hus Kon­ven­ti­on nicht ver­ein­bar ist. Es ist somit kei­ne wirk­sa­me Kon­trol­le der Ent­schei­dung über die Bun­des­fach­pla­nung durch den Gesetz­ge­ber sicher­ge­stellt. Das haben der Würz­bur­ger Fach­an­walt für Ver­wal­tungs­recht, Wolf­gang Bau­mann und Prof. Dr. Alex­an­der Bri­go­la, Pro­fes­sor für Inter­na­tio­na­les Wirt­schafts­recht und Euro­pa­recht an der Tech­ni­schen Hoch­schu­le Nürn­berg, in einem neun Sei­ten lan­gen Auf­satz über die Rechts­schutz­mög­lich­kei­ten am Ende des Bun­des­fach­pla­nungs­ver­fah­rens der Gleich­strom­tras­sen im renom­mier­ten deut­schen Ver­wal­tungs­blatt fest­ge­stellt.
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Akti­on Trassenkreuze

Wir stel­len vor: Die AKTION TRASSENKREUZE – Wir mar­kie­ren die Gefahrenzonen!

Um die schla­fen­de Bevöl­ke­rung und die schla­fen­den Poli­ti­ke­rIn­nen ent­lang der Tras­sen­ver­läu­fe auf­zu­we­cken und auf die Gefah­ren für Mensch, Tier und Natur hin­zu­wei­sen, kön­nen so die betrof­fe­nen Regio­nen mit die­sem ein­fa­chen Zei­chen mar­kiert wer­den. Die Kreu­ze kann sich aber auch jeder Tras­sen­geg­ner vor die Tür stel­len, man kann sie bei Demos ver­wen­den usw.…
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Ver­an­stal­tungs­hin­weis “Strom­netz­aus­bau und Alter­na­ti­ven zur siche­ren Strom­ver­sor­gung in Bayern”

Der Umbau des Ener­gie­ver­sor­gung­sys­tems in Deutsch­land schrei­tet im Rah­men der Ener­gie­wen­de ste­tig wei­ter vor­an. Die letz­ten Kern­kraft­wer­ke in Bay­ern gehen 2022 vom Netz. Dabei wird die Fra­ge der zukünf­ti­gen Strom­ver­sor­gung in Bay­ern immer drän­gen­der und rückt in den Mit­tel­punkt des Inter­es­ses. Nach den Plä­nen der Bun­­des- und Lan­des­re­gie­rung soll die Ver­sor­gung dabei auch über Strom­net­ze aus dem Nor­den erfolgen.

Die­se Strom­net­ze mit Hoch­­span­­nungs-Gleich­strom-Über­­­tra­­gung wer­den kon­tro­vers dis­ku­tiert.…
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Wer Mega­tras­sen bau­en will, muss den Bedarf belegen

Vie­le Bür­ge­rin­nen und Bür­ger fra­gen sich: War­um soll­ten wir die unbe­dach­te Zustim­mung der Bun­des­re­gie­rung zu einem über­di­men­sio­nier­ten Netz­aus­bau klag­los hin­neh­men, wenn die Rech­te der Bevöl­ke­rung bei die­sen Ent­schei­dun­gen mit Füßen getre­ten wur­den? Wenn der Bedarf nicht nach­voll­zieh­bar belegt wird, war­um dür­fen Finanz­in­ves­to­ren zu Las­ten der Strom­kun­den Gewin­ne machen? War­um darf die Gesund­heit der Bewoh­ner gefähr­det wer­den, ohne dass Bewei­se für die Unbe­denk­lich­keit von rie­si­gen Gleich­strom- und Wech­sel­strom­tras­sen in unmit­tel­ba­rer Nähe der Wohn­be­bau­ung vor­lie­gen?…
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