…denn er bescherte den Bürgerinitiativen dieses Wochenende schönstes Wetter, indem er Ihnen regenerative Energien in Form von Sonne vom Himmel schickte. Viele Bürgerinitiativen und Organisationen sammeln zur Zeit wieder Einsprüche gegen den aktuellen Netzentwicklungsplan (NEP) 2025. Leider muß man sich derzeit fragen, für was man das eigentlich tut, denn die Regierung hat vor ein paar Tagen (heimlich, still und leise) ein neues Bundesbedarfsplangesetz mit neuem Endpunkt Landshut auf den Weg gebracht, ohne die Einsprüche zum aktuellen NEP abzuwarten (Konsultationsfrist endet am 13.12.15).…
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Archiv der Kategorie: Konsultationen
Weitere 1000 Stellungnahmen “persönlich” übergeben
Am gestrigen Nachmittag fand ein Treffen des Übertragungsnetzbetreibers Tennet im Landratsamt Nürnberger Land statt. Eingeladen waren neben dem Landrat Armin Kroder (Freie Wähler) auch diverse Bürgermeister aus dem Nürnberger Umland. Bei dem Treffen ging es um Neuigkeiten zu den geplanten Stromtrassen.
Was genau besprochen wurde ist den Bürgerinitiativen bisher nicht bekannt. Am Rande des Termins machten bisher unbekannte Stromtrassengegner darauf aufmerksam, wie ernst sie die aktuelle Lage nehmen.…
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51200 Stellungnahmen zum NEP2025 abgegeben
Die Konsultationsfrist für den Netzentwicklungsplan (NEP) Strom 2015 ist noch nicht abgelaufen, trotzdem konnte die Zahl der Stellungnahmen im Gegensatz zum NEP 2014/2 bereits jetzt übertroffen werden. Damals wurden ca 39000 Stellungnahmen abgegeben. Verschiedene Bürgerinitativen gegen die Strompassage Süd-Ost (Korridor D) haben in einer gemeinsamen Aktion 51200 Stellungnahmen zusammen mit einem Begleitschreiben auf den Weg gebracht.
Da schon bei vorherigen Konsultationen zum Netzentwicklungsplan Strom die Stellungnahmen nicht berücksichtigt wurden, sind auch für die aktuelle Konsultation alle Stellungnahmen sprichwörtlich für den Arsch.…
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BIs tragen den Widerstand nach Berlin
von: BI Raumwiderstand Altodrf/Burgthann <nbglandsued@stromautobahn.de>
Auf Einladung der Bundestagsabgeordneten Eva Bulling-Schröter fuhren rund 50 Mitglieder von bayerischen Bürgerinitiativen vom 01. bis 04. November 2015 nach Berlin. Es waren Termine beim Übertragungsnetzbetreiber 50Hertz, im Bundeswirtschaftsministerium und bei der Bundesnetzagentur vereinbart. Außerdem stand ein Besuch bei der Bayerischen Landvertretung auf dem Programm.
Bei 50Hertz hatte sich Herr Feix, Leiter der Unternehmenskommunikation, zwei Stunden Zeit für uns genommen.…
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Offener Brief an Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel
Am 26.10. 2015 nahm Hubert Galozy vom Aktionsbündnis gegen Gleichstromleitungen an der Veranstaltung “Bürgerdialog Gut leben in Deutschland – was uns wichtig ist.” teil. Bei diesem Anlass übergab er eine Mappe an die Referentin der Bundeskanzlerin. Darin befand sich ein Brief des Aktionsbündnisses an Angela Merkel, in dem ihr mitgeteilt wurde, was den im Aktionsbündnis aktiven Bürgern wichtig ist.
Hier der Brief im Wortlaut, die Version an die Bundeskanzlerin enthält zusätzliche Kontaktdaten
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Frau Bundeskanzlerin Angela Merkel
Die Aarhus Konvention und ihre Wirkung auf den überdimensionierten Stromleitungsausbau Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin, wir, das Aktionsbündnis gegen Gleichstromleitungen, unterstützen die Aarhus Konvention Initiative (www.aarhus-konvention-initiative.de). |
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Netzausbau – Du bist verwirrt? Da geht noch was!
Wir müssen alles tun, um die Bürger zu verwirren. Das könnte das Motto der deutschen Politik sein.
Am Beispiel des Strommarktes wird deutlich, wie man dieses Motto am besten umsetzen kann. Netzentwicklungsplan, Szenariorahmen, Grünbuch, Weißbuch, Umweltbericht, Strategische Umweltprüfung das alles sind Dokumente bzw. Verfahren, die der Bevölkerung aufzeigen sollen, wie der Strommarkt der Zukunft aussehen soll und sich realisieren lässt.…
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Quo vadis Energiewende und Stromtrasse?
von Thomas Gründer <nbglandsued@stromautobahn.de>
Aus aktuellem Anlass der Bestätigung des Netzentwicklungsplans durch die Bundesnetzagentur (BNetzA) möchten wir die derzeitige Entwicklung aus Sicht der lokalen Bürgerinitiative interpretieren und einschätzen. Wie nähert man sich nun einem hochkomplexen Thema, ohne dass sich die Leser abwenden? Der nachfolgende Artikel stellt einen Abriss der Verwerfungen auf dem Energiesektor dar und fasst die wichtigsten Aspekte zusammen.
Zum Ergebnis des Energiegipfels vom 01.07.2015
Das Ergebnis des Koalitionsgipfels in Berlin lautet: 2‑x=2, d.h.…
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Die Bundesnetzagentur – ein “neutrale Genehmigungsbehörde”
Von: Karin Stahl (k.stahl@geomatrixx.de)
In ihrem Pressbericht vom 04.09.2015 schreibt die Bundesnetzagentur, dass im Rahmen der Konsultation 34.211 Stellungnahmen eingingen und „die meisten Argumente zum Umweltbericht betrafen Bedenken hinsichtlich elektrischer und magnetischer Felder, Aspekte des Landschaftsschutzes und die möglichen Auswirkungen der Stromleitungen auf den Vogelschutz.“
http://www.bundesnetzagentur.
Was die Bundesnetzagentur den Bürgern verschweigt:
- Der Umweltbericht stellt fest, dass in ca.
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„Mit freundlichen Grüßen, Ihre Bundesnetzagentur“ – Evaluation der Konsultation zu den Netzentwicklungsplänen und dem Umweltbericht 2024
von Dörte Hamann <bi-leinburg@stromautobahn.de)
Verwunderung und Verunsicherung in den Bürgerinitiativen im Trassenland: Bei zahlreichen Mitgliedern ist ein Schreiben der Bundesnetzagentur eingegangen, mit der Bitte um Auskunft. „Die Befragung dient zum einen der Optimierung des Beteiligungsverfahrens der Bundesnetzagentur und zum anderen der Abbildung der Einstellungen von Bürgern, Unternehmen, Vereinen und Behörden zum Stromnetzausbau im Allgemeinen“, so das offizielle Anliegen. Durchgeführt wird sie durch das Centrum für Evaluation (CEval) an der Universität des Saarlandes.…
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Die EU, die Aarhus Konvention und die Stromtrassen
Was steckt hinter den grün angestrichenen HGÜs, die ganz überwiegend Braunkohle- Steinkohle- und Atomstrom quer durch Deutschland und auch Europa transportieren werden? Sie werden oft das Rückgrat der Energiewende genannt. Dabei wurden sie schon geplant, als der Ausstieg aus dem Atomausstieg in vollem Gange war, nämlich 2010.
Wirtschaftswissenschaftliche Institute mit ihren Strategieexperten, finanziert durch die großen Energieversorger, verhalfen damals der Atomtechnologie zu neuer Akzeptanz bei den politischen Entscheidungsträgern.…
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