Von: Dörte Hamann (bi-leinburg@stromautobahn.de)
Am Montag, den 01.08.2016, lief in der ARD der Beitrag “Der Kampf um die Windräder”[1]- nach Ansicht der Autoren eines der “emotionalsten Streitthemen der aktuellen Zeit: politisch forciert, finanziell stark gefördert, getragen von weitreichenden ökonomischen und ökologischen Erwartungen – und zugleich mit großen Ängsten besetzt”. Diese Ängste weiter zu schüren war offensichtlich auch die Absicht von Claudia Butter und Achim Reinhardt, die es versäumten, einen ausgewogenen Beitrag zu diesem wichtigen Thema zu leisten.…
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Peinlich für Trassenbefürworter, wenn wichtige Argumente für einen überdimensionierten Netzausbau wegbrechen. In diesem Fall hat es die Behauptung erwischt, ohne die Gleichstromtrassen versinke der Süden wegen des Atomausstiegs ab 2022 im Blackout. Blöd, wenn die Trassen erst frühestens 2025 fertig sind – bis jetzt war der Zusammenhang zwischen Atomkraftwerke ausschalten und Windstromtrassen anschalten doch so einfach zu kommunizieren, und selbst so mancher Freund der Energiewende ist mit dieser Logik zu begeistern.…