Rai­ter­saich wird umzingelt

Am 07.02.2015 fand in Rai­ter­saich ein Kund­ge­bung statt. Eine Kund­ge­bung mit beson­de­rem Flair.

2015-02-07 Raitersaich 039

Rai­ter­saich liegt Für­ther Land und ist eine von den Ort­schaf­ten, die beson­ders vom Tras­sen­wahn betrof­fen sind. Auf der einen Sei­te des Ortes liegt ein gro­ßes Umspann­werk, von dem schon eini­ge Hosch­span­nungstras­sen abzwei­gen. Die Süd-Ost Pas­sa­ge soll sich zu den vor­han­de­nen Tras­sen dazu­ge­sel­len und auch ein Abzweig des SUED.Link…
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Vor­trag mit Prof. Dr. von Hirschhausen

Von: Wer­ner Roß­kopf (werner.rosskopf@gmx.de)

Alle, die eine ehr­li­che Ener­gie­wen­de wol­len mit dezen­tra­ler, erneu­er­ba­rer Ener­gie und sich gegen die geplan­te Hoch­­span­­nungs-Gleich­strom-Tras­se “Süd-Ost” aussprechen.

HGÜ-Tras­­se steht noch im Bundesbedarfsplangesetz

Ein­la­dung zum Vor­trag und Dis­kus­si­on mit
Prof. Dr. Chris­ti­an von Hirsch­hau­sen (Wirt­schafts­wis­sen­schaft­ler der TU Ber­lin und For­schungs­di­rek­tor für inter­na­tio­na­le Infra­struk­tur­po­li­tik und Indus­trie­öko­no­mie am DIW Berlin)

am Frei­tag, 20. Feb. 2015 um 19:30 Uhr in der Die­pold­hal­le in Schwein­s­point (Adres­se: Gemein­de Marx­heim, Die­pold­str. 40)…
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Fazit eines Energiedialogteilnehmers 

Von Hubert Galozy

Sehr geehr­te Damen und Herren,

ich hat­te Sie bereits vor gut einem Monat als Zwi­schen­stand über den Ener­gie­dia­log informiert.
„Knie­fall vor Kon­zer­nen?“ hat­te damals die Pres­se als Über­schrift mei­ner Zusam­men­fas­sung gewählt.
Und in der Tat, es sah lan­ge nicht posi­tiv für die Inter­es­sen der Bür­ger aus. Erst als am 10.01.2015 die Pro­fes­so­ren von Hirsch­hau­sen und Jarass die Arbeits­grup­pe 4 Ver­sor­gungs­si­cher­heit mit den glei­chen Argu­men­ten wie wir unter­mau­er­ten, schien sich das Blatt zu wen­den.…
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Was ist mit dem Sued.Link

Wir erin­nern uns, 2‑x. Was für eine Aus­sa­ge, lei­der weiß wohl nicht ein­mal Ilse Aigner was x ist.

Was ist 2? Die 2 steht für die bei­den Strom­tras­sen. Die eine ist der Sued.Link und die ande­re ist die Süd-Ost Pas­sa­ge. Ich stel­le jetzt mal eine Ver­mu­tung an. X kann nicht vie­le Zustän­de anneh­men. Mög­lich wäre 0, 1 oder 2.

2–0: Bei­de Tras­sen wer­den benö­tigt.…
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Der Dienst­herr des Ulrich Free­se, MdB in Brandenburg

Wem dient Ulrich Free­se wirklich?

Für die SPD sitzt er als gewähl­ter Volks­ver­tre­ter sei­nes Wahl­krei­ses in Bran­den­burg im Bun­des­tag und erhält die übli­chen Diäten.

Beim Che­mie­kon­zern Lan­xess und Ener­gie­un­ter­neh­men wie Vat­ten­fall sitzt er im Auf­sichts­rat und erhält dafür rund 210.000 Euro jähr­lich „neben­her“, wie Abge­ord­ne­ten­watch zu berich­ten weiß.

Er selbst sieht nichts Unrech­tes dar­in, denn er spen­det davon fast alles an Stif­tun­gen und kari­ta­ti­ve Ein­rich­tun­gen, wie er sagt.…
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Unter­schrif­ten für Koh­le­kraft an Minis­ter Gabri­el übergeben

Über 125.000 Unter­schrif­ten für bezahl­ba­ren Strom und gute Arbeits­plät­ze” haben der DGB-Vor­­­si­t­­zen­­de Rei­ner Hoff­mann, der IG-BCE-Vor­­­si­t­­zen­­de Micha­el Vas­si­lia­dis sowie rund 70 Betriebs­rä­te und Jugend- und Aus­zu­bil­den­den­ver­tre­ter an Wirt­schafts­mi­nis­ter Sig­mar Gabri­el am Mitt­woch in Ber­lin überreicht.

Eine gute Sache, siche­re Arbeits­plät­ze und bezahl­ba­rer Strom. Das will ich auch. Aber was bin ich bereit dafür zu tun. Dazu ein inter­es­san­tes Zitat wäh­rend der Über­ga­be von Vas­si­lia­dis “Wir wol­len eine Ener­gie­po­li­tik, die mit Ste­tig­keit und Ver­läss­lich­keit wesent­li­che Vor­aus­set­zun­gen für lang­fris­ti­ge Inves­ti­ti­ons­ent­schei­dun­gen schafft, gera­de auch für die fos­si­len Ener­gien.…
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Stim­men aus dem Baye­ri­schen Land­tag nach dem Ener­gie­dia­log: “Lassen’s die Oppo­si­ti­on. Die spielt über­haupt kei­ne Rolle.”

von Dör­te Hamann

Die Oppo­si­ti­on, allen vor­an Nata­scha Koh­nen von der SPD und Lud­wig Hart­mann von den Grü­nen, lie­fern lei­der noch schlech­te­re Vor­schlä­ge für die zukünf­ti­ge Ener­gie­ver­sor­gung Bay­erns als Ilse Aigner. Die­se hat immer­hin muti­ge Wor­te gefun­den, die den Ver­tre­tern von Wirt­schafts­ver­bän­den, Gewerk­schaf­ten und der Ener­gie­lob­by am Ende des Ener­gie­dia­lo­ges deut­lich sicht­bar das sie­ges­si­che­re Grin­sen im Gesicht gefrie­ren ließen.

Aigner selbst steht jetzt vor einer rie­si­gen Chan­ce für ihre poli­ti­sche Kar­rie­re – wenn See­ho­fer sie lässt: Ein radi­ka­ler Schritt, die For­de­rung nach einem inno­va­ti­ven Modell für den Ener­gie­markt, der Mut zum Aus­bau einer dezen­tra­len Ver­sor­gung (ohne 10H) und die Abkehr von allen HGÜ-Tras­­sen sind im Grun­de genom­men die ein­zi­ge Mög­lich­keit, um dau­er­haft die Glaub­wür­dig­keit der Ener­gie­po­li­tik der Baye­ri­schen Staats­re­gie­rung zu gewähr­leis­ten.…
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Ener­gie­dia­log – und jetzt?

Text u.a. von: Inge Hof­gärt­ner <ingehofgaertner@freenet.de>

2‑x, das ist die Kern­aus­sa­ge beim Ener­gie­dia­log zum The­ma neue Stromtrassen.

Die resul­tie­ren­de Glei­chung aus dem Ener­gie­dia­log müss­te statt der alles offen hal­ten­den 2‑x ein­deu­tig lau­ten: 4+1=5. Das sind genau die 5GW Leis­tung, um wel­che es nach der Abschal­tung der baye­ri­schen Atom­kraft­wer­ke geht. Knapp 4GW wird die im Bau befind­li­che Thü­rin­ger Strom­brü­cke lie­fern, gut 1GW das Irschin­ger Gas­kraft­werk.…
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Der Koh­le­mi­nis­ter, Sig­mar Gabri­el, SPD, ist nicht allein! 

Von: Rein­hard Sche­chin­ger (reinhard.schechinger@t-online.de)

In kei­ner ande­ren Par­tei in Deutsch­land schlägt das Herz für die Koh­le höher als in der SPD. Sei­ten­wechs­ler, Lob­by­is­ten, Koh­len­freun­de aus tiefs­ter Über­zeu­gung – in der SPD sind sie weit verbreitet!“

Die­ses Zitat aus einer GREEN­­PEACE-Ver­­öf­­fen­t­­li­chung aus 04/2013, dem

Schwarz­buch Koh­le­po­li­tik“, Sei­te 6, siehe

https://www.greenpeace.de/node/15022, abge­ru­fen am 28.01.2015, bil­det den Auf­takt für ein Who-is-Who der deut­schen Koh­le­lob­by.…
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Der Koh­le­mi­nis­ter

Von: Rein­hard Sche­chin­ger (reinhard.schechinger@t-online.de)

Die HGÜ-Süd-Ost Tras­se dient dem Abtrans­port des Braun­koh­le­stroms aus dem Osten, wel­cher bun­des­weit durch die stei­gen­de Ein­spei­sung von Strom aus Erneu­er­ba­ren Ener­gien, EE, immer über­flüs­si­ger wird.

Mit der Tras­se wird ver­sucht, das dar­ben­de Geschäfts­mo­dell von weni­gen Stro­moli­go­po­lis­ten zu ret­ten und deren Nie­der­gang poli­tisch auf spä­te­re Wahl­pe­ri­oden zu verschieben.

Das ist das St. Flo­ri­ans- Prin­zip der Ener­­gie- Lob­­by- Poli­tik in der Reinform:

Sol­len doch die „ande­ren“ den Koh­le­kum­pels erzäh­len, dass deren Arbeits­plät­ze zu einer über­hol­ten Indus­trie gehö­ren!…
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