Schlagwort-Archiv: SuedLink

Mit freund­li­chen Grü­ßen, Ihre Bun­des­netz­agen­tur“ – Eva­lua­ti­on der Kon­sul­ta­ti­on zu den Netz­ent­wick­lungs­plä­nen und dem Umwelt­be­richt 2024

von Dör­te Hamann <bi-leinburg@stromautobahn.de)

Ver­wun­de­rung und Ver­un­si­che­rung in den Bür­ger­initia­ti­ven im Tras­sen­land: Bei zahl­rei­chen Mit­glie­dern ist ein Schrei­ben der Bun­des­netz­agen­tur ein­ge­gan­gen, mit der Bit­te um Aus­kunft. „Die Befra­gung dient zum einen der Opti­mie­rung des Betei­li­gungs­ver­fah­rens der Bun­des­netz­agen­tur und zum ande­ren der Abbil­dung der Ein­stel­lun­gen von Bür­gern, Unter­neh­men, Ver­ei­nen und Behör­den zum Strom­netz­aus­bau im All­ge­mei­nen“, so das offi­zi­el­le Anlie­gen. Durch­ge­führt wird sie durch das Cen­trum für Eva­lua­ti­on (CEval) an der Uni­ver­si­tät des Saar­lan­des.…
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Auf­stän­dern, Erd­ver­ka­beln – Traum und Wirklichkeit

Von: Hubert Galo­zy (bi-leinburg@stromautobahn.de)

Der poli­ti­sche Traum von Bür­ger­ak­zep­tanz für HGÜ-Lei­­tun­­gen trifft auf die tech­ni­sche und sozi­al­po­li­ti­sche Rea­li­tät im Trassenland:

Das von Aigner und See­ho­fer hoch­ge­lob­te Ergeb­nis des Ener­gie­gip­fels am 01.07.15, nach dem nun u.a. die Süd-Ost Pas­sa­ge auf bestehen­den Gleich­strom­lei­tun­gen – auf­ge­stän­dert – bzw. erd­ver­ka­belt umge­setzt wer­den soll, hat bei uns kei­ne Eupho­rie aus­ge­löst. Unver­ständ­lich für Aigner und See­ho­fer.…
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Die (dop­pel­te?) Moral des Hans-Josef Fell

Vor kur­zem hat Hans-Josef Fell sei­ne Mit­glied­schaft im BUND mit sofor­ti­ger Wir­kung been­det. Klimaretter.Info berich­te­te im Netz dar­über. Als Grund gibt Fell in einem fünf­sei­ti­gen Schrei­ben unter ande­rem an, dass der baye­ri­sche Lan­des­ver­band des BUND den Atom­aus­stieg ver­zö­ge­re und Kli­ma­schutz ver­hin­de­re. Auch sei die ableh­nen­de Hal­tung des Lan­des­ver­ban­des zum Netz­aus­bau, ins­be­son­de­re zum Süd­Link nicht hin­nehm­bar, er wol­le die­se zuneh­mend kon­tra­pro­duk­ti­ve Arbeit des Ver­bands nicht mehr mit­tra­gen.…
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Info­brief der Bür­ger­initia­ti­ve Lein­burg gegen die Strom­tras­se Kor­ri­dor D

von BI Lein­burg (bi-leinburg@stromautobahn.de)

Wann fal­len die Lügen­ge­bäu­de der Strom­kon­zer­ne zusammen?

Vor ca. zehn Wochen war die Frist zur Stel­lung­nah­me zum Netz­ent­wick­lungs­plan 2014 2. Ent­wurf abge­lau­fen. Bis heu­te wur­de nicht bekannt gege­ben, wie vie­le Per­so­nen einen Ein­wand zu den Gleich­strom­tras­sen abge­ge­ben haben. Nach unse­ren inter­nen Zäh­lun­gen dürf­te sich die Anzahl gegen­über dem 1. Ent­wurf (damals waren es über 26.000) min­des­tens ver­dop­pelt haben.…
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Unter­stel­ler, Sto­ber und die Akzep­tanz des Netz­aus­baus in Baden Württemberg

Am 18.06.2015 fand im Land­tag von Baden Würt­tem­berg eine Debat­te statt, The­ma war unter ande­rem auch der Netz­aus­bau und der Vor­schlag aus Bay­ern, den Süd­Link zum Teil in Baden Würt­tem­berg ver­lau­fen zu las­sen.
In die­ser Debat­te kam es zu inter­es­san­ten Äuße­run­gen des Abge­ord­ne­ten Sto­ber, SPD und des Minis­ters Unter­stel­ler, B90/Grüne.
Es scheint, dass eine Debat­te zu einem neu­en Ver­lauf im Länd­le nicht gewünscht ist und sogar Befürch­tun­gen bei die­sen Her­ren aus­löst.…
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Die ehren­wer­te Bundesnetzagentur

von  Bür­ger­initia­ti­ve Strom­tras­se 1601

Anfra­ge beim Bür­­ger­­dia­­log-Strom­­netz:
Wie vie­le Stel­lung­nah­men zum Netz­ent­wick­lungs­plan sind ins­ge­samt eingegangen?

Ant­wort:
Über 30.000.

Nach­fra­ge beim Bür­­ger­­dia­­log-Strom­­netz:
Die Zahl von mehr als 30.000 war bereits kurz nach dem Abga­be­ter­min bekannt und es hieß, es wer­de noch gezählt. Da bereits die Bür­ger­initia­ti­ven in unse­rem Umfeld (Kor­ri­dor D) über 25.000 Stel­lung­na­men ein­ge­sandt haben, die Ein­ga­ben wei­te­rer 50 BIs an unse­rer geplan­ten Tras­se und auch die Ein­wän­de von den Süd­­­link-BIs dazu kom­men, müss­ten es weit über 50.000 sein.…
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Akti­ons­bünd­nis­se gegen Gleich­strom­tras­sen ste­hen zusam­men: Gemein­sa­me Pres­se­er­klä­rung von Bür­ger­initia­ti­ven gegen Sued­link und Süd-Ost-Trasse

In einer gemein­sa­men Sit­zung des Bun­des­ver­ban­des der Bür­ger­initia­ti­ven gegen Sued­link, des lan­des­ver­ban­des Hes­sen, Ver­tre­tern des baye­ri­schen Akti­ons­bünd­nis­ses gegen die Süd- Ost-Tras­­se und des Rhön­link e.V. wur­de anhand der poli­ti­schen Ver­ein­ba­run­gen der Par­tei­vor­sit­zen­den von CDU, CSU und SPD: „Eck­punk­te für eine erfolg­rei­che Umset­zung der Ener­gie­wen­de”, über­ein­stim­mend fol­gen­de Pres­se­er­klä­rung verfasst:

Dank des bun­des­wei­ten Enga­ge­ments der Bür­ger­initia­ti­ven gegen HGÜ’s hat die Bun­des­re­gie­rung erkannt, dass der geplan­te Netz­aus­bau in den betrof­fe­nen Regio­nen zu erheb­li­chen Sor­gen in der Bevöl­ke­rung führt.
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Stel­lung­nah­me des Akti­ons­bünd­nis­ses gegen die Süd-Ost-Tras­se zu den Ergeb­nis­sen des Energiegipfels

Stel­lung­nah­me des Akti­ons­bünd­nis­ses gegen die Süd-Ost-Tras­­se zu den Ergeb­nis­sen des Ener­gie­gip­fels vom 1. Juli 2015 Das Akti­ons­bünd­nis gegen die Süd-Ost-Tras­­se ist zutiefst ent­täuscht über das Ergeb­nis des Koali­ti­ons­gip­fels vom 1. Juli 2015.

Minis­ter­prä­si­dent See­ho­fer hat mit sei­nem Ja zu bei­den Höchst­span­nungs­lei­tun­gen durch Bay­ern einer dezen­tra­len Ener­gie­wen­de end­gül­tig den Todes­stoß versetzt.

Irri­tiert müs­sen wir fest­stel­len, dass die Akzep­tanz der Tras­sen durch Bay­ern in der Pres­se­er­klä­rung von Wirt­schafts­mi­nis­te­rin Ilse Aigner als Erfolg schön­ge­re­det wird.…
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Sie­ger und Verlierer

Nach­dem Sig­mar Gabri­el ver­gan­ge­ne Woche einen neu­en Tras­sen­vor­schlag gemacht hat, gibt es für Gabri­els Vari­an­te sicher auch Für­spre­cher. Nach­dem ich mir den Vor­schlag ange­se­hen habe fiel mir etwas auf.

Gabri­el setzt auf Ver­wen­dung von bestehen­den Tras­sen und Erd­ka­bel. Gehen wir den Ver­lauf ein­mal durch. Von Red­witz soll die Strom­pas­sa­ge Süd-Ost ent­lang des bestehen­den Ost­bay­ern­ring geführt wer­den, ab Schwan­dorf bis ins Nürn­ber­ger Land (Luders­heim) eben­falls auf eine vor­han­de­ne 220kV-Lei­­tung.…
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Baden-Würt­em­berg: Bay­ern betreibt St.-Florians-Prinzip

Die Lan­des­re­gie­rung aus Baden-Wür­t­e­m­­berg hat sich erneut zu den Plä­nen geäu­ßert, eine Strom­tras­se wei­ter nach Wes­ten zu ver­le­gen. Die Ver­le­gung nach Wes­ten wür­de bedeu­ten, dass eine der bei­den geplan­ten gro­ßen HGÜ-Lei­­tun­­gen zum gro­ßen Teil durch Baden-Wür­t­e­m­­berg ver­lau­fen würde.

Franz Unter­stel­ler (Bünd­nis 90/Die Grü­nen), Lan­des­mi­nis­ter für Umwelt, Kli­ma und Ener­gie­wirt­schaft in Baden-Wür­t­e­m­­berg sag­te der Pres­se „Der bedarfs­ge­rech­te Strom­netz­aus­bau in Deutsch­land und in Baden-Wür­t­­te­m­­berg ist ein fes­ter und wich­ti­ger Bestand­teil der Ener­gie­wen­de“.…
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