Entlang der Juraleitung, die über 160 Kilometer quer durch Bayern führt, sind viele Menschen empört über das Vorgehen des Übertragungsnetzbetreibers Tennet. Trotz der Behauptung, man werde sich um angeblich “verträgliche Varianten” beim Bau der Juraleitung bemühen, wurde diese technische Option Mitte Mai plötzlich gekippt (Pressemitteilung 14.05.24). Dieses Vorgehen ist besonders perfide, weil Tennet viele Jahre lang versucht hat, die Betroffenen mit leeren Versprechungen in die Irre zu führen und zu befrieden, in der Hoffnung, damit den Protest so gering wie möglich zu halten.…
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Pressemitteilung vom 27.05.24: Freileitungen statt Erdkabel?
Kippt Vorrang für Erdkabel bei HGÜ-Stromtrassen?
Gemeinsame Pressemitteilung der bundesweiten Bürgerinitiativen vom 27.05.24
Für Politik und Übertragungsnetzbetreiber wie TransnetBW und Tennet wird die Bezahlbarkeit des geplanten Netzausbaus zunehmend zum Problem. Jetzt sollen z.B. die gigantischen Gleichstromleitungen (HGÜ) NordWestLink und SuedWestLink als Freileitung gebaut werden, weil man dadurch angeblich rund 20 Milliarden Euro einsparen könne. Doch von diesen Überlegungen sind inzwischen alle Höchstspannungsleitungen betroffen, auch jene, deren Planungsverfahren bereits weit fortgeschritten sind.…
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Tennet kippt Erdkabel-Versprechungen
Pressemitteilung 14.05.2024
Die Bevölkerung mit leeren Versprechungen in die Irre führen
Die Bürgerinitiativen im Aktionsbündnis Trassengegner sind schockiert, wie der Übertragungsnetzbetreiber Tennet mit der Bevölkerung in Ludersheim und Weinhof umgeht: Trotz jahrelanger Versprechungen, man werde sich um angeblich “verträgliche Varianten” beim Bau der Juraleitung bemühen, wird diese technische Option gekippt. Das ist besonders schockierend, weil Tennet viele Jahre lang versucht hat, die Betroffenen im Raum Altdorf und Winkelhaid mit leeren Versprechungen in die Irre zu führen und zu befrieden, in der Hoffnung, damit den Protest so gering wie möglich zu halten.…
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Kreativ gegen die Juraleitung
Moorenbrunn unter Strom – KEINE P53
Luftnummer-Aktion
am 04.05.24
Ziel war es, Aufmerksamkeit zu erregen und – wie von Oberbürgermeister Marcus König gefordert – weiterhin laut zu sein.
Da das Thema STROMTRASSE P53 leider immer noch nicht vom Tisch ist, wurde der Firma Tennet wieder ins Gedächtnis gerufen, dass diese unnötige Trasse in den schönen Vororten Nürnbergs nicht zugelassen wird.
Die “Gruẞkarten” an Tennet werden die nächsten Tage persönlich überreicht.…
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Keine Stromtrassen für die Energiewende
Keine Stromtrassen für die Energiewende
Gespräch des Aktionsbündnis Trassengegner mit dem Präsidenten der Bundesnetzagentur Klaus Müller am 26.02.2024
Das Aktionsbündnis Trassengegner feiert in diesem Jahr sein zehnjähriges Bestehen. Deshalb freut es uns sehr, dass sich Klaus Müller, Präsident der Bundesnetzagentur (BNetzA), bereit erklärt hatte, mit uns über das Thema europäischer Übertragungsnetzausbau und seine Auswirkungen offen zu sprechen.
In einem rund halbstündigen Gespräch stellte sich der BNetzA-Chef den Fragen von Vertretern des Aktionsbündnis Trassengegner, Hubert Galozy und Dörte Hamann.…
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Übertragungsnetzausbau in der Kostenfalle – Neue Stromtrassen sind falsches Zeichen
Pressemitteilung 12. Februar 2024
Übertragungsnetzausbau in der Kostenfalle – Neue Stromtrassen sind falsches Zeichen
Mit großer Sorge sehen die Bürgerinitiativen im Aktionsbündnis Trassengegner die Entwicklungen beim Stromnetzausbau. Der Vorstoß der Bayerischen Landesregierung, die im Alleingang eine neue Stromleitung fordert, ist befremdlich. Der aktuelle Netzentwicklungsplan wurde gerade erst von der Öffentlichkeit konsultiert. Jetzt wird das Stromtrassen-Projekt P540 von Schalkau (Landkreis Sonneberg) nach Bayern vom bayerischen Energieminister Hubert Aiwanger in einer Pressemitteilung vom 08.02.24 in höchst undemokratischer Weise als eine scheinbar feststehende Tatsache präsentiert.…
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Bayern unter Strom – Online-Veranstaltung
Übertragungsnetzbetreiber verharmlosen Auswirkungen des Netzausbaus
Wir laden herzlich zu unserer Online-Veranstaltung ein
DO. 22. Februar 2024, 19:30 – 21:00 Uhr
Unsere Veranstaltung am 10.01.24 in der Kulturscheune in Störnstein, einer Gemeinde im Oberpfälzer Landkreis Neustadt an der Waldnaab, die vom Südostlink betroffen ist, war so aufschlussreich, dass wir nun eine Online-Veranstaltung daraus machen.
Vorträge:
“Brauchen wir die geplanten Stromtrassen?“
Josef Langgärtner, Energiegenossenschaft Parkstein
Der Vorstandsvorsitzende der Energiegenossenschaft, Josef Langgärtner, zeigt auf, warum der Südostlink und weitere neue Leitungen nicht für die Versorgungssicherheit in Bayern und nicht für die Energiewende benötigt werden.…
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MdL Norbert Dünkel will Bannwald in Naturschutzgebiet bei Ludersheim roden lassen
Bürgerinitiativen im Aktionsbündnis Trassengegner kritisieren Pläne von MdL Dünkel scharf
Die Verlegung eines Umspannwerkes in ein Naturschutzgebiet als Lösung zu propagieren (siehe Pressemitteilung vom 23.01.24) ist ein geradezu verblüffend achtloses Vorgehen. Es bleiben zahlreiche Fragen: Ist es tatsächlich realistisch, dass sich die Staatsforsten über gesetzliche Regelungen des Naturschutzes hinwegsetzen können? Hat die Firma Tennet die Option des Standortes im Wald nicht bereits mehrfach auf Umsetzung geprüft und als nicht umsetzbar abgelehnt?…
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WILD-WEST-METHODEN AN DER SÜDOSTLINK STROMTRASSE
Das Netzausbaubeschleunigungsgesetz von 2019 macht es möglich
Bevor die Planungen für den Südostlink abgeschlossen sind, will die Firma Tennet im Laufe dieser Woche vom 22. bis 26. Januar mit Harvestern mit der Waldrodung entlang der Kreisstraße bei Frauenzell, Ortsteil von Brennberg im Landkreis Regensburg beginnen. Auf drei Kilometern Länge und 40 Meter Breite soll der Wald vorzeitig vernichtet werden. Siehe dazu Pressemitteilung vom 19.01.2024
Tennet hat es eilig
Die Harvester wollen sich zudem rund zehn Kilometer durch den Forstmühler Forst nach Wiesent voran arbeiten.…
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Aktionsbündnis Trassengegner kritisiert vorzeitige Rodungen am Südostlink
Pressemitteilung 18. Januar 2024
Aktionsbündnis Trassengegner kritisiert vorzeitige Rodungen am Südostlink
Obwohl die Planungen für den Südostlink noch nicht abgeschlossen und viele Fragen offen sind, will die Firma Tennet bei Brennberg bereits Bäume roden lassen. Damit werden Waldstücke vorzeitig vernichtet, ohne dass ein Planfeststellungsbeschluss vorliegt. Diese Maßnahmen sind nicht, wie eigentlich vorgeschrieben, im Falle geänderter Entscheidungen wieder rückgängig zu machen – ein alter Baumbestand ist unersetzbar.…
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