Die Stadtwerke München (SWM) sind uns Trassengegnern ja schon länger ein Begriff für beispielhaftes Vorangehen in Sachen Energiewende. Haben sie doch eigens Windparkanteile in der Nordsee gekauft, damit „grüner, sauberer Windstrom aus den Windparks im Norden in den Süden gebracht werden kann“. Durch ganz Deutschland, mit der landschafts- und lebensraumzerstörenden Gleichstromtrasse „SüdLink“. Warum man diesen Windstrom nicht vor Ort im Münchner Umland erzeugt, wo er direkt und ohne Umwege gespeichert und verbraucht werden könnte, ist nicht so recht nachzuvollziehen.…
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Welcher Strom kommt aus Ihrer Steckdose?
In Marxheim fand vor Kurzem ein interessanter Vortrag zum Thema: “Stromanbieterwechsel-eine gute Möglichkeit Einfluß zu nehmen!” statt. Ernst Ringenberger gab dabei einen Überblick zu versch. Ökostromanbietern, deren Energiemixzusammensetzung, RECS-Zertifikaten, den Preisen und wie man wechseln kann.
Dabei wurde z.B. der Strommix des hießigen Anbieters LEW genau unter die Lupe genommen, dessen Gesamtstromlieferung aus 58% Kohle und fast 15% Atomkraft besteht. Ökostromanbieter setzen stattdessen auf 100% regenerative Energien.…
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Solidarität – so funktioniert es
Am 02.07.2015 trafen sich die Trassengegner in Altdorf bei Nürnberg.
Dort stellte Brigitte Artmann aus Wunsiedel, Fichtelgebirge, die Aarhus Konvention und den Prozess der geplanten Implementierung in europäisches und deutsches Recht vor. Der Vortrag stieß auf deutliches Interesse. Fast allen Teilnehmern war diese Konvention, die den Bürgern umfassende und verbindliche Mitspracherechte und Klagemöglichkeiten bei Umweltvorhaben garantiert, nicht bekannt. Gerade bei der Planung der Gleichstromleitungen wäre sonst einiges anders gelaufen.…
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Bundeskanzlerin Merkel: Leere Worthülsen am 26.10. 15 in Nürnberg
Bundeskanzlerin Merkel machte Hubert Galozy am 26.10. beim Bürgerdialog in Nürnberg ein Gesprächsangebot: “… da bleibt noch ein Dissens zwischen uns, aber den können wir vielleicht in weiteren Diskussionen mit Initiativen wie Ihrer und anderen weiter austragen …“
siehe ab Minute 1.35,25 in folgendem Link:
Allerdings blieb von dem Gesprächsangebot nichts übrig.…
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PCI – unsere wahren Gegner sitzen in der EU-Kommission
„PCI“ – diese drei Buchstaben scheinen beim Bundeswirtschaftsministerium die gleiche Wirkung zu haben, wie die drei Buchstaben „FBI“, wenn sie von dunkel gekleideten Herren mit Sonnenbrillen beim unangemeldeten Eindringen in eine amerikanische Studenten-WG gerufen werden: panisches Entsetzen, sofortige Bewegungsunfähigkeit, ehrfurchtsvolle Untertänigkeit und das Bestreben, nicht den Unmut des Gegenüber zu wecken, da man ohnehin den Kürzeren ziehen würde.…
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Lenting fordert rote Karte für den Netzentwicklungsplan
Die BI Lenting hat im Rahmen der Boykottaktion zum NEP 2025 (Klopapieraktion) ihre Anschreiben an alle Bundestagsabgeordneten und Ministerpräsidenten/innen abgesandt. Wir haben die Unzufriedenheit über die Ingoranz der Bürgerbeteiligung zum Ausdruck gebracht und dazu aufgefordert, dem NEP die rote Karte zu zeigen und sich für eine Energiewende mit dezentraler Stromversorgung und Energie aus regenerativen Quellen einzusetzen.
Das Anschreiben an die Ministerpräsidenten finden sie hier: BriefBoykottLentingMinisterpraesidenten (pdf, 417kB)
Quelle: https://www.facebook.com/BILenting…
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Knapp 3500 Stellungnahmen zum NEP 2025 aus Pegnitz verschickt!
von BI Pegnitz ( info@pegnitz-unter-strom.de )
Für die Konsultationsphase zum „Netzentwicklungsplan Strom 2025“ (NEP 2025) entschlossen sich eine Reihe von Bürgerinitiativen, aus durchaus nachvollziehbarem Frust über die mangelnde Berücksichtigung früherer Stellungnahmen, ihren Protest in Form des Versands von Klopapierrollen an die Bundesnetzagentur auszudrücken. Andere Bürgerinitiativen, darunter auch unsere BI, forderten die Bevölkerung nochmals zur Abgabe von inhaltlichen Stellungnahmen auf, um auf der Basis von wissenschaftlichen Belegen auf inhaltliche Mängel des NEP 2025 aufmerksam zu machen und Änderungen einzufordern.…
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Hubert Aiwanger unterschreibt Bürgerpetition.
Anläßlich des Besuchs Hubert Aiwangers bei den Freien Wählern im Landkreis Augsburg, arrangierte Fabian Mehring ein internes Treffen mit Vertretern der Bürgerinitiativen gegen Gleichstromtrassen. Anwesend waren Sprecher aus den Landkreisen Augsburg, Donau-Ries und Neuburg-Schrobenhausen. Die Bürgerinitiativen rufen zu einer bundesweiten Petition “Gegen Gleichstromtrassen-für die Bürgerenergiewende” auf. Die demokratischen Mitbestimmungsrechte der Bürger werden mit Füßen getreten. Es kann nicht sein, daß Übertragungsnetzbetreiber und Lobbygruppen ihre Wünsche in den Netzentwicklungsplan einbringen, die fast 40000 eingegangenen Einsprüche zum letzten NEP aber unberücksichtigt bleiben.…
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Der liebe Gott muß ein Gleichstromtrassengegner sein.…
…denn er bescherte den Bürgerinitiativen dieses Wochenende schönstes Wetter, indem er Ihnen regenerative Energien in Form von Sonne vom Himmel schickte. Viele Bürgerinitiativen und Organisationen sammeln zur Zeit wieder Einsprüche gegen den aktuellen Netzentwicklungsplan (NEP) 2025. Leider muß man sich derzeit fragen, für was man das eigentlich tut, denn die Regierung hat vor ein paar Tagen (heimlich, still und leise) ein neues Bundesbedarfsplangesetz mit neuem Endpunkt Landshut auf den Weg gebracht, ohne die Einsprüche zum aktuellen NEP abzuwarten (Konsultationsfrist endet am 13.12.15).…
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Weitere 1000 Stellungnahmen “persönlich” übergeben
Am gestrigen Nachmittag fand ein Treffen des Übertragungsnetzbetreibers Tennet im Landratsamt Nürnberger Land statt. Eingeladen waren neben dem Landrat Armin Kroder (Freie Wähler) auch diverse Bürgermeister aus dem Nürnberger Umland. Bei dem Treffen ging es um Neuigkeiten zu den geplanten Stromtrassen.
Was genau besprochen wurde ist den Bürgerinitiativen bisher nicht bekannt. Am Rande des Termins machten bisher unbekannte Stromtrassengegner darauf aufmerksam, wie ernst sie die aktuelle Lage nehmen.…
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